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Geographisches Institut

Programm Open Doors Event

Donnerstag, 13. September 2018
Campus Irchel, Gebäude Y25

17:00 Begrüssung (Hörsaal Y15 G 40)
17:15-18:45 Vorträge, Führungen und Demonstrationen in den Räumen des Geographischen Instituts (Y25)
ab 18:45 Apéro (Lichthof)

Die Anmeldung ist geschlossen.

Lives, Goods and Technologies
in a Mobile World
Social, Cultural and Environmental Connections Earth Surface Dynamics and Processes
Gesundes Altern: Was hat das mit Geographie zu tun?
Die Dörfer der "Zahnlosen" in Nepal Wie man das Glühen der Pflanzen aus dem Weltraum misst
Der Sozialstaat unter dem Einfluss
von Finanzmarkt, Verhaltensökonomie
und big data
Kann sich die Bevölkerung in den Anden
an den Klimawandel anpassen?
Berge im Eisschild? Was wir aus der Radio-Glaziologie lernen können
Mobile Navigation durch virtuelle und
reale Städte
Wie uns phänologische Daten bei der Vorhersage von Niedrigwasser helfen  Was unsere Atemluft mit Pflanzen, Böden, Doping und Leichen zu tun hat

 

Lives, Goods and Technologies in a Mobile World

healthy aging

Gesundes Altern: Was hat das mit Geographie zu tun?

Wie beeinflussen körperliche Aktivität und Mobilität die Gesundheit und das Wohlergehen im Alter? Die Geographie trägt mit mobilen Sensortechnologien dazu bei, dies herauszufinden. Wir präsentieren Hintergründe und erste Ergebnisse aus einer interdisziplinären Zusammenarbeit im Rahmen des Universitären Forschungsschwerpunkts Dynamik Gesunden Alterns.

Prof. Dr. Robert Weibel und Michelle Fillekes

Seminarraum Y25 H 79

17:15 - Gruppe 1
17:45 - Gruppe 2
18:15 - Gruppe 3

 

hands

 

Nur Messbares zählt: Der britische Sozialstaat unter dem Einfluss von Finanzmarkt, Verhaltensökonomie und big data

In Grossbritannien "testen" soziale Organisationen innovative, von der Verhaltens-ökonomie inspirierte Sozialhilfeprogramme an armutsbetroffenen Menschen. Finanziert und überwacht werden diese Projekte von Finanzmarktakteuren, die hauptsächlich an Profit und Daten interessiert sind. Wie erleben Sozialarbeiter*innen und Betroffene diesen Wandel?

Manuel Wirth

Seminarraum Y25 H 38

17:15 - Gruppe 2
17:45 - Gruppe 3
18:15 - Gruppe 1

 

virtual reality

 

Mobile Navigation durch virtuelle und reale Städte

Der Mensch ist in seinem Alltag mobil: Er pendelt mit dem Zug zwischen Arbeit und Wohnung oder sucht seinen Weg als Fussgänger durch komplexe Städte und Gebäude. Wie funktioniert menschliche Orientierung und welche Fähigkeiten erfordert sie? Mit unserem CAVE (Cave Automatic Virtual Environment) tauchen Sie mithilfe einer 3D-Brille in eine virtuelle Welt ein. Wir zeichnen auf, wie sich die Blicke im Raum verteilen. Was schaut der Mensch wann und wo an?

Annina Brügger und Sascha Credé

Labor Y25 J 87

17:15 - Gruppe 3
17:45 - Gruppe 1
18:15 - Gruppe 2

 

Social, Cultural and Environmental Connections

Nepal

 

Die Dörfer der "Zahnlosen" in Nepal.
Herausforderungen und Konsequenzen des demographischen Wandels

Mehr alte Menschen, weniger Kinder und Emigration: Dieser Trend erfasst bereits die ländlichen Regionen in einigen Entwicklungsländern. Exemplarisch für die Berggebiete Nepals zeigen wir die Auswirkungen dieses demographischen Wandels auf Familie und Gesellschaft, aber auch auf Landschaft und Landnutzung.  

Prof. Dr. Ulrike Müller-Böker

Seminarraum Y25 H 92

17:15 - Gruppe 4
17:45 - keine Präsentation
18:15 - Gruppe 5

 

Andes-Peru

 

Kann sich die Bevölkerung in den Anden an den Klimawandel anpassen?

Der Klimawandel stellt die Andenregion vor grosse Herausforderungen, zusätzlich zu sozialen, wirtschaftlichen und weiteren Umwelt-Problemen. Sind die Ziele nachhaltiger Entwicklung erreichbar oder kommt es vermehrt zu sozialen Verwerfungen? Diese Fragen beleuchten wir anhand von Beispielen aus Peru. 

Prof. Dr. Christian Huggel

Seminarraum Y25 H 86

17:15 - Gruppe 5
17:45 - Gruppe 4
18:15 - keine Präsentation 

phenology

 

Wie uns phänologische Daten bei der Vorhersage von Niedrigwasser helfen

Dank jüngerer Ereignisse rücken Trockenheit und Niedrigwasser auch in der Schweiz mehr und mehr in den Fokus. Allerdings können einfache hydrologische Modelle diese nicht genügend gut simulieren, um genaue Vorhersagen für das Wassermanagement zu treffen. Doch phänologische Daten könnten uns helfen, die Simulationen zu verbessern.

Dr. Maria Staudinger

Seminarraum Y44 H 11

17:15 - keine Präsentation
17:45 - Gruppe 5
18:15 - Gruppe 4

Earth Surface Dynamics and Processes

FLEX_concept

 

Wie man das Glühen der Pflanzen aus dem Weltraum misst

Chlorophyllfluoreszenz ist ein schwaches Licht und wird von Pflanzen während des Photosyntheseprozesses ausgestrahlt. Neue Satellitentechniken erlauben, das Fluoreszenzlicht zu messen. Diese Informationen nutzen wir anschliessend für die Untersuchung von terrestrischen und aquatischen Ökosystemen. 

Prof. Dr. Alexander Damm-Reiser

Meetingraum Y25 L 40

17:15 - Gruppe 6
17:45 - keine Präsentation
18:15 - Gruppe 7

 

Plume

 

Berge im Eisschild? Was wir aus der Radio-Glaziologie lernen können

Eisschichten mit gleichem Alter, sogenannte Isochronen, halten die Geschichte eines Gletschers oder eines Eisschildes fest. Ihre Architektur wird durch das Fliessen des Eises geprägt. Moderne Bodenradare lassen uns genau in die Tiefe blicken. Berge werden zu Eisstrukturen, aus denen wir Erstaunliches lernen.

Dr. Gwendolyn Leysinger Vieli

Meetingraum Y25 L 11

17:15 - Gruppe 7
17:45 - Gruppe 6
18:15 - keine Präsentation

 

HPLC

 

Was unsere Atemluft mit Pflanzen, Böden, Doping und Leichen zu tun hat

Über die Nahrung nehmen wir verschiedene Kohlenstoff-Isotope zu uns, die wir in der Atemluft messen können. Ihr Verhältnis zueinander hängt von den Wachstumsbedingungen der Pflanze ab - aber auch davon, ob wir vor allem tierische oder pflanzliche Produkte gegessen haben oder ob wir gar gedopt sind. Im Boden lassen sich so verschiedene Quellen des organischen Materials unterscheiden. In unserer Demonstration zeigen wir Ihnen exemplarisch, was der Atem über unsere Ernährung verrät.

PD Dr. Guido Wiesenberg und Dr. Emily Solly

Labor Y25 K 92

17:15 - keine Präsentation
17:45 - Gruppe 7
18:15 - Gruppe 6