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Absolventinnen und Absolventen des Geographischen Instituts sind insbesondere wegen ihrer methodisch-theoretischen und anwendungsnahen Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt gefragt. Dank ihrer breiten Grundausbildung haben sie die Fähigkeit komplexe Problemlösungsaufgaben zu bewältigen und interdisziplinär zu denken. Je nach Ausrichtung des Studiums und der Wahl der Minor-Studienprogramme arbeiten sie beispielsweise in der Risikobeurteilung von Naturgefahren, als räumliche Datenanalystinnen und Geoinformatiker oder in der Regionalentwicklung und der internationalen Entwicklungszusammenarbeit.
Geograph*innen und Erdsystemwissenschaftler*innen finden Beschäftigungen in folgenden Bereichen:
Forschung und Wissenschaft
Die Masterausbildung vermittelt für die Arbeit im Bereich der Forschung und Wissenschaft die notwendigen Grundlagen, Methoden und Werkzeuge, um sich in natur- und sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekten – meist zunächst im Rahmen eine Promotionsarbeit – auf höchstem internationalen Niveau zu bewähren. Sie erlaubt auch den Einstieg in angewandte, interdisziplinäre Forschungsprogramme.
Industrie und Praxis
Private und öffentliche Arbeitgeber (z.B. SwissRe, Novartis, Schweizerische Eidgenossenschaft, World Meterological Organisation, Vereinte Nationen, etc.) benötigen dringend gut ausgebildete Wissenschaftler*innen, die sich in einem interdisziplinären Umfeld behaupten können. Arbeitgebende Organisationen sind beispielsweise Beratungsfirmen oder Gemeindebehörden bis hin zu internationalen Organisationen und grossen Konzernen. Unsere Absolventinnen und Absolventen werden insbesondere für Aufgaben in der Planung, Ausführung und Begutachtung unterschiedlichster Projekte eingesetzt. Dazu gehören vor allem Analysen und Prognosen im weit gefassten Themenbereich des Globalen Wandels. Grundsätzlich geht es dabei meistens um das Zusammenspiel zwischen den globalen Veränderungen und deren Einfluss auf die Menschen und natürlichen Ressourcen.
Lehre und Ausbildung
Das fundierte Wissen in den unterschiedlichsten Bereichen macht Geograph*innen und Erdsystemwissenschaftler*innen auch für die Ausbildung neuer Generationen attraktiv. Das Studium der ermöglicht eine anschliessende Zusatzausbildung als Geographie-Lehrperson an Maturitätsschulen.
Raumplanung: Stadt-, Regional- & Landesplanung, Standortevaluationen, Stadt- und Regionalforschung, Wirtschafts- und Strukturpolitik, Wirtschaftsförderung, Ver- und Entsorgungswesen, Verkehr- und Mobilitätsforschung, Verkehrsplanung, Tourismus
Umwelt, Landschaft und Mensch: Umwelt- und Landschaftsplanung, Natur- und Umweltschutz, Naturgefahren, Biotopkartierung, Geo-ökologie, Geotechnik, Ökosystemforschung, Ökomanagement, Umweltwirtschaft, Klimaforschung, Hydrologie, Bodenkunde, Bodenschutzfachstellen, Entwicklungszusammenarbeit, Internationale Organisationen, Versicherungen, Meteorologie
Information und Kommunikation: Presse und Öffentlichkeitsarbeit, Medien, Verlagswesen, Statistik, Marktforschung, Informationsdienste, Fernerkundung, (Computer-)Kartographie, Geoinformatik (GIS), Banken, Museen, Bibliotheken
Schulen: Lehrtätigkeit an Mittel-, Fachmittel- und Berufsschulen sowie weiteren Schulen
Ergebnisse der Absolvent*innen-Befragung zum Berufseinstieg und Beispiele von Berufen ehemaliger Geographie-Studierenden der Universität Zürich finden Sie unter Alumni.
Ergebnisse der nationalen Studie des Bundesamtes für Statstik zum Arbeitsmarkt nach dem Studium in Geowissenschaften: berufsberatung.ch