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Geographisches Institut

2024

Newsliste

  • Durch die Kombination von Kaffeepflanzen und Bäumen, wie hier die Bananenbäume auf einer Kaffeeplantage in Antioquia, Kolumbien, kann sich die Qualität der Ökosysteme verbessern. (Bild: iStock: Bruno Malfondet)

    Kaffee unter Bäumen

    Kaffee kann ökologisch nachhaltig und profitabel angebaut werden. Das zeigt die Forschung der Erdsystemwissenschaftlerin Maria J. Santos. Der Schlüssel dazu: die Kombination von Kaffeepflanzen und Bäumen.

  • Durch die Aufschüttung halbiert sich die Zersetzung des darunter liegenden Moorbodens. SRF/Anne Moser

    Jura-Gewässerkorrektion: Boden-Aufschüttungen bremsen die Zersetzung des Moorbodens

    Die Juragewässerkorrektion hat das Seeland zum Gemüsegarten gemacht. Sie hat allerdings auch zur massiven Absackung des Bodens geführt. Ob Aufschüttungen den Abbau des Moorbodens reduzieren können, untersucht ein Forschungsteam um Markus Egli an 10 Standorten.

  • Global Glacier Casualty List

    Which glacier is next to disappear?

    Global warming has led to the disappearance of thousands of glaciers worldwide – with high impact on human communities in terms of cultural meaning, natural beauty, water availability, economic opportunity, and world heritage. The Global Glacier Casualty List exists to remember their names and tell their stories.

  • GIUZ-Forscherin Kathrin Naegeli erklärt anhand von Satellitenbildern die Dynamik des Gletschers. Bild: Andrea Soltermann

    Die Eisbrecherin

    Als Glaziologin erforscht Kathrin Naegeli die Schweizer Gletscher. Mit der von ihr gegründeten Organisation «Girls* on Ice» versucht sie, Schülerinnen die Welt der Berge näherzubringen. Im Gespräch mit der Aargauer Zeitung gibt sie Einblick in ihren Alltag und verrät, weshalb es Aargauerinnen und Aargauer besonders oft ins Gebirge zieht.

  • Biodiversität von oben: Blick auf den bewaldeten Höhenzug der Lägern in der Nähe der Stadt Zürich

    «Biodiversität ist unsere Lebensversicherung»

    Ökosysteme sind stabiler und ertragreicher, je mehr Arten sie aufweisen. Das haben Forschende des UFSP «Globaler Wandel und Biodiversität» auf eindrückliche Weise gezeigt. Das erfolgreiche Programm engagiert sich dafür, dass der Wert der Biodiversität in der Gesellschaft besser verstanden und wahrgenommen wird.

  • USA, Colorado – Ein Schwarzschwanz-Präriehund bewacht seine Artgenossen im Brachland neben der Autobahn nach Boulder. (Bild Ethan Welty)

    «Klimawandel und Biodiversität sind eng verknüpft»

    Diese Woche findet in Davos das dritte Weltbiodiversitätsforum (WBF) statt, das von der UZH organisiert wird. Im Interview erklären die UZH Erdsystemwissenschaftlerinnen Maria J. Santos und Gabriela Schaepman-Strub, wie Artenvielfalt und Klimawandel sich gegenseitig beeinflussen und was getan werden müsste, um die Klima- und die Biodiversitätskrise zu meistern.

  • Grosses Moos (Copyright VBS)

    Das Berner Seeland versinkt

    Der Boden im Grossen Moos ist in den letzten 100 Jahren um bis zu 2.4 Meter gesunken. Dies zeigt die Digitalisierung von über 44'000 Messpunkten einer zufällig gefundenen Karte aus dem Jahr 1920. Die Studierenden des Moduls GEO 401 konnten so ein historisches Oberflächenmodell erstellen und mit den aktuellen Daten von Swisstopo vergleichen.

  • Sensor zur Messung der Felstemperatur an der Oberfläche am Piz Corvatsch im Engadin auf 3300 m ü. M. Bild: Matthias Lichtenegger

    Keine Erholung für den Permafrost in der Schweiz

    Nach zwei Jahren mit wenig Schnee und sehr heissen Sommern bleibt der Permafrost in der Schweiz im Herbst 2023 warm und der Eisgehalt des Bodens nahm vielerorts weiter ab. Die Blockgletscher bewegten sich zudem schnell talwärts. Dies geht aus den neuesten Messungen des Schweizer Permafrost-Messnetzes hervor.

  • Abschlussveranstaltung UFSP

    «Bei Halbzeit an die Zukunft denken!»

    Nachhaltige Lösungen für gesellschaftlich relevante Probleme: Mit den langjährigen UFSP spielt die Universität ihre Kompetenzen in ausgewählten Forschungsbereichen aus. Letzte Woche feierte die UZH den Abschluss der zweiten Serie. Bei mehreren waren auch GIUZ-Mitglieder in Leitungsfunktionen oder als Mitarbeitende beteiligt.

  • Sofia van Moorsel mit Buchen auf dem Irchel Campus. (Bild: Dave Kurath)

    Neue Buchen für den Schweizer Wald

    Der Klimawandel setzt den hiesigen Buchen zu. Forschende des GIUZ wollen nun lernen, wie die Buchenwälder von morgen aussehen könnten. Dazu gehen sie experimentell vor und nutzen Spektraldaten, um die Biodiversität der Buchenwälder zu erforschen.

  • Dies Academicus 2024

    UZH Team-Effort-Preis für die GIUZ Air Miles Group

    Am Dies Academicus 2024 wurde die GIUZ Air Miles Group mit dem UZH Team-Effort-Preis 2023 für ihre Pionierrolle bei der Reduktion flugbedingter Emissionen an der Universität Zürich ausgezeichnet. Herzliche Gratulation!

  • Val Cluozza (Bild: Norman Backhaus)

    «Der Verlust an Artenvielfalt lässt sich nicht schönreden»

    Wie lässt sich der Wert der Natur bemessen? Was bedeutet der dramatische Verlust an biologischer Vielfalt für uns? Die Schweiz könnte bei der Umsetzung des Globalen Biodiversitätsrahmen von Kunming-Montreal eine stärkere Vorbildfunktion einnehmen, sagt Michael Schaepman, Gründervater des World Biodiversity Forum, im Gespräch mit der Handelszeitung.

  • European State of the Climate 2023

    Europäischer Klimabericht 2023

    Der Copernicus Climate Change Service (C3S) und die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) haben gemeinsam den Bericht "European State of the Climate 2023" veröffentlicht. Er bietet eine Zusammenfassung des Klimas in Europa, der Arktis und weltweit. Die Daten werden von Institutionen in ganz Europa zusammengetragen. Der World Glacier Monitoring Service (WGMS) hat Gletscherdaten und Analysen beigesteuert.

  • «Ja Meitli, wa häsch?»

    «Ja Meitli, wa häsch?»

    Ein neues studentisches Projekt beschäftigt sich mit der Entwicklung der feministischen Geographie am Institut. Nach viel Archivarbeit und Interviews mit Zeitzeug:innen werden nun die Ergebnisse in Form eines Podiums vorgestellt. Zeitzeug:innen werden von ihren Erfahrungen während des Studiums, der Diplomarbeit und nach dem Studium erzählen.

  • Unser Wasser digital erforschen?

    Unser Wasser digital erforschen?

    Der Klimawandel bestimmt auch den Zustand unserer Gewässer. Damit wir uns besser darauf einstellen und vorbereiten können, braucht es jede Menge Daten von Flüssen, Bächen oder Seen auf der ganzen Welt. Diese lassen sich mit der CrowdWater App sammeln. Sie wurde im Kinderkanal des deutschen Fernsehens vorgestellt.

  • «Was wäre, wenn … »: Eine Welt ohne Gletscher

    «Was wäre, wenn … »: Eine Welt ohne Gletscher

    Dann hätten wir so viele Kipppunkte im Klimasystem angestossen, dass es eine ungemütliche Welt wäre, sagt Michael Zemp, Direktor des World Glacier Monitoring Service in der Sendung «10 vor 10». Wenn wir das Klimaziel von maximal 2 Grad Erwärmung erreichen, kann noch ein grosser Teil der Gletscher gerettet werden. »Wir müssen aufhören, nur darüber zu reden, wir müssen handeln.»

  • IceAgeCam

    Auf der Felsenegg Eiszeiten und Klimawandel erleben

    Die neue Installation «IceAgeCam» auf der Felsenegg demonstriert eindrücklich den menschlichen Einfluss auf den Klimawandel. Sie lädt Besucher:innen dazu ein, eiszeitliche Landschaften und die damit verbundenen Veränderungen interaktiv zu erleben.

  • KoLab

    Lehre auf den Kopf gestellt

    Im Projekt «Stadt ohne Papiere» untersuchen Geographie-Studierende kollaborativ die prekären Lebensbedingungen von Sans-Papiers. Das neuartige Lehrformat widmet sich aktuellen Themen der Stadtforschung und hinterfragt dabei die klassischen Rollen in Wissenschaft und Lehre.

  • Forschen in der Wildnis

    Forschen in der Wildnis

    Die Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät unterhält Forschungsstationen auf der ganzen Welt. Einige davon werden im aktuellen UZH Magazin vorgestellt, darunter jene in Südgrönland, wo GIUZ-Forschende die Wechselwirkung zwischen Gletscher und Fjord untersuchen.

  • Livia Piermattei

    Neue Assistenzprofessur für Fernerkundung von Umweltveränderungen

    Am 1. Februar 2024 hat Livia Piermattei ihre Stelle als Assistenzprofessorin für Fernerkundung von Umweltveränderungen angetreten, eine neue Abteilung innerhalb der Remote Sensing Laboratories am Geographischen Institut der Universität Zürich. Herzlich Willkommen!

  • Satellitenbild Rhonegletscher

    Eine Massage mit Naturbildern

    In der Ausstellung «Mirror of Nature: Biodiversity through the Lens of Technology and Art» wurde die von Claudia Röösli und Jochem Braakhekke in Zusammenarbeit mit Katharina Weikl (Art x Science UZH) und dem chinesischen Künstler Han Bo entwickelte Installation «Natural Images Massage» im Museum of Contemporary Art in Shanghai gezeigt. Die Besucher:innen betrachteten auf einem Massagebett liegend Satellitenbilder im Zeitraffer, die auf erschreckende Weise die fortschreitende Zerstörung der biologischen Vielfalt auf unserem Planeten zeigen.

  • The world a test participant is experiencing wearing the HMD VR over an EEG cap is projected onto a large, screen-based CAVE VR system (© GIVA)

    Beyond the blue dot: Try to get lost!

    Instead of blindly following Google Maps, we should have a different kind of navigation system that helps us learn from the environment as we go, argues Sara I. Fabrikant. Ahead of her Robert Blumberg Distinguished Lecture in Cognitive Science at the University of Riga, she talked about the intricate interplay between digital navigation tools and human cognition.

  • Eisschollen im Meer vor Grönland (Bild: Ethan Welty)

    Grönländisches Eis für Drinks?

    Ein Start-up erntet Eis von den schrumpfenden Gletschern Grönlands, verkauft es an Cocktailbars in Dubai und behauptet, damit die Klimaerwärmung zu bremsen. Samuel Nussbaumer vom GIUZ widerspricht: «Man könnte sogar umgekehrt argumentieren, dass die hellen Eisschollen die einfallende Strahlung besser reflektieren als die dunkle Meeresoberfläche.»

  • Sara I. Fabrikant

    «Die Leute in Japan glauben an die Zukunft, zugleich lieben sie das Retro-Design ihres Internets»

    Sara Irina Fabrikant verlässt den Schweizerischen Wissenschaftsrat nach acht Jahren. Die Geografin hat gelernt, dass politische Arbeit viel Geduld und Hartnäckigkeit bedeutet. Jetzt schreibt sie an einem Buch über verbesserten Zugang zu geografischen Informationen auf mobilen Geräten.