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Ökosysteme sind stabiler und ertragreicher, je mehr Arten sie aufweisen. Das haben Forschende des UFSP «Globaler Wandel und Biodiversität» auf eindrückliche Weise gezeigt. Das erfolgreiche Programm engagiert sich dafür, dass der Wert der Biodiversität in der Gesellschaft besser verstanden und wahrgenommen wird.
Die Biodiversität steht weltweit unter Druck und braucht dringend Massnahmen zu ihrem Erhalt. Für die Wissenschaftler:innen des UFSP «Globaler Wandel und Biodiversität» sind fünf Faktoren hauptverantwortlich dafür, dass die Biodiversität zurückgeht: Es handelt sich um Land-und Meer-Nutzung, Klimawandel, Verschmutzung, Habitatsverlust und invasive Arten. Im Schwerpunktprogramm untersuchten die Forscher:innen systematisch die Wirkung dieser «globalen Einflussfaktoren» bezüglich Artenvielfalt, aber auch ihre Folgen für die Gesellschaft. Gleichzeitig erforschten die Wissenschaftler:innen die Rückkopplungs- resp. Verstärkungsmechanismen zwischen diesen Treibern und der bedrohten Biodiversität. Wie Ko-Direktorin im Interview Maria J. Santos erläutert, liefert ein besseres Verständnis dieser Wechselwirkungen die Voraussetzung zum Schutz der lebensnotwendigen Biodiversität.
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UZH News, 03.07.2024