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Geographisches Institut

Neue Buchen für den Schweizer Wald

Der Klimawandel setzt den hiesigen Buchen zu. Forschende des GIUZ wollen nun lernen, wie die Buchenwälder von morgen aussehen könnten. Dazu gehen sie experimentell vor und nutzen Spektraldaten, um die Biodiversität der Buchenwälder zu erforschen.

Sofia van Moorsel mit Buchen auf dem Irchel Campus. (Bild: Dave Kurath)

Buchenwälder gibt es in ganz Europa; sie gedeihen sogar im trockenen Klima Nordspaniens, in Kroatien oder Italien. Sind diese südlichen Buchen resistenter? Können sie mit der Trockenheit besser umgehen? Gibt es innerhalb der Art Buche (lat. Fagus sylvatica) intraspezifische Merkmale, die den Buchen erlauben, die Hitzeperioden besser zu überstehen? Diese Fragen beschäftigt ein Forschungsteam am Geografischen Institut der UZH. Das Ziel: Mit dem Wissen um die Besonderheiten des Buchen-Genoms könnten in Zukunft Förster:innen Bäume pflanzen, die aufgrund ihrer genetischen Voraussetzungen besonders gut gegen Hitze und Trockenheit gewappnet sind.

«Wir kombinieren den experimentellen Ansatz aus der Ökologie mit der spektroskopischen Analyse der Blätter, es ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit von Geograf:innen und Umweltwissenschaftler:innen, die in dieser Form neu ist», sagt Sofia van Moorsel, leitende Wissenschaftlerin des Buchen-Projekts am Irchel. 

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UZH News, 22.05.2024 | Tag der Biodiversität

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Sofia van Moorsel, Dr.

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Spatial Genetics

Tel.: 044 63 55160
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