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Mehrere GIUZ-Mitglieder wurden vom Bundesrat für die Amtsperiode 2020-2023 in ausserparlamentarische Kommissionen gewählt. Diese Ausschüsse ergänzen die Bundesverwaltung mit ihren spezifischen Kenntnissen.
Das Dossier im neuen UZH Magazin präsentiert Ideen aus der Forschung an der UZH für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft.
Gletscheränderungen sind ein zuverlässiger Indikator für den Klimawandel. Das weltweite Netzwerk von Gletscherbeobachterinnen und -beobachtern fordert die Parteien der Klima-Rahmenkonvention der Vereinten Nationen auf, die wissenschaftlichen Ergebnisse in der Umsetzung des Pariser Abkommens zu berücksichtigen.
Historisches Vorbild, idealtypischer Wissenschaftler, unerschrockener Expeditionsleiter: Fünf UZH-Forschende erzählen, warum sie Alexander von Humboldt als Mensch und Forscher schätzen und wie relevant seine Erkenntnisse bis heute sind.
«Policy Kitchen» ist eine Plattform für innovative Ideen zum Schutz der Biodiversität - und zu anderen drängenden politischen Herausforderungen. Ausgewählte Vorschläge wurden kürzlich mit Expert*innen und Fachleuten aus Wissenschaft, Regierung und NPOs diskutiert, darunter Maria Santos, Professorin für Erdsystemwissenschaften am GIUZ.
Während wir dank neuer Teleskope immer tiefer ins Weltall blicken können, bauen Forschende der Universität Zürich gemeinsam mit der NASA Spektroskopie-Systeme, um die Erde vom Weltraum aus zu inspizieren.
Der Glaziologe Christian Huggel sprach mit swissinfo.ch über die Auswirkungen der Klimakrise auf die Hochgebirgsregionen, die Erfahrungen der betroffenen Länder und die Auswirkungen der Gletscherschmelze auf die lokale Bevölkerung.
Vermessungsinstrumente des Schweizer Arktisforschers Alfred de Quervain gehören zu den historischen Schätzen des GIUZ. Sie hatten einen Auftritt in der Sendung «Sternstunde Philosophie».
Immer mehr ältere Menschen werden zu Hause betreut. Dabei spielen 24-Stunden-Angebote mit Arbeitskräften aus Zentral- und Osteuropa eine wachsende Rolle. Blogbeitrag und Radiointerview über Karin Schwiters Forschung zur Live-In-Betreuung.
Wir müssen den Reichtum der Natur nutzen, sagt Bernhard Schmid vom GIUZ. Er plädiert für mehr Biodiversität in der Landwirtschaft – weil Mischungen ertragreicher und nachhaltiger sind als Monokulturen.
Saubere Luft und ertragreichere Böden: Das ist die Folge, wenn Bauern aus Pflanzen Biokohle herstellen anstatt sie zu verbrennen - und es trägt auch noch zur Kohlenstoffbindung bei. Forschende der Abteilung Bodenkunde und Biogeochemie führen seit über einem Jahrzehnt Feldversuche in Indien durch.
Informationen aus Tweets abzurufen kann bei Naturkatastrophen Menschenleben retten. Die Doktorandin Kiran Zahra arbeitet gemeinsam mit Linguisten und internationalen Organisationen daran, die geeigneten Methoden zu entwickeln.
Der Klimawandel und seine Folgen stellen die Entwicklungsländer vor noch grössere Herausforderungen als die Industrieländer. In den Gremien, die die relevanten wissenschaftlichen Erkenntnisse bewerten, sind diese Länder jedoch stark unterrepräsentiert. Ein Trainingsprogramm am GIUZ wirkt dem entgegen.
This blog makes space for insights that happen within a researcher‘s job, but might fall through the cracks of more conventional academic writing. Issues are politics of resource extraction, power and identity, and much more.
Persönlichkeiten blicken auf ihre Studienzeit an der UZH zurück. Der Sozialgeograph Michael Hermann hat sich einen Namen als Politexperte gemacht.
Vollzeitmamis und Working Moms diskutierten in der Talkshow «Zoom Persönlich» über die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Mit dabei als Wissenschaftlerin: Die Wirtschaftsgeographin Karin Schwiter.
Am Klausenpass untersuchen Wissenschaftler in einem multidisziplinären Projekt den Wasserabfluss nach Starkniederschlägen und die Verdunstung der Pflanzen. Im Zuge des Klimawandels soll dies nützlich werden.
Die Scientifica findet vom 30. August bis 1. September 2019 statt - mit zahlreichen Beiträgen des GIUZ!
Das 125-jährige Jubiläum des World Glacier Monitoring Service (WGMS) am Geographischen Institut hat in den Medien für reges Interesse gesorgt. Die Generalversammlung war in drei regionale Treffen aufgeteilt, die in Zürich, in Almaty, Kasachstan und in El Calafate, Argentinien, stattfanden.
Einzigartige Messkampagne und Naturgefahrenforschung: Seit 10 Jahren liefert ein Drahtlos-Sensornetzwerk auf dem Hörnligrat am Matterhorn ununterbrochen Messdaten über den Zustand der Felsen, des Permafrosts und des herrschenden Klimas.
Andreas Linsbauer untersucht, wie schnell die Schweizer Gletscher schmelzen. Mit einem 3-D-Erlebnis will er die Menschen aufrütteln.
Gewässerkorrekturen verwandelten in den letzten 160 Jahren die Sumpf- und Torflandschaft des Berner Seelands in eine Gemüsekammer – und setzten damit den Böden stark zu. Mit diesem integrativen Projekt können Studierende bei der Planung der Zukunft für dieses Gebiet mitwirken.
Christoph Vogel erhielt für seine Dissertation über Konfliktmineralien den hoch angesehenen Swiss Network for International Studies (SNIS) Award.
Auch wenn Gletscher mit einer gewissen Verzögerung auf die Klimaerwärmung reagieren: Die Schweiz wird sich auf eine Zukunft ohne die imposanten Eiszungen einstellen müssen. Das wird ihr gelingen. Grösser seien die Herausforderungen für asiatische Länder, sagt Andreas Linsbauer.
The Executive Committee of the International Permafrost Association (IPA) met on June 17 at GIUZ for a one-day strategy meeting. Dr. Isabelle Gärtner-Roer serves as Vice-President of IPA.
Die innovative Technologie Swiss Data Cube (SDC) sammelt alle verfügbaren Daten aus dem amerikanischen Landsat-Programm und der europäischen Satellitenreihe Sentinel 1 und 2. Die Universitäten Zürich und Genf, die Eidgenössische Forschungsanstalt WSL sowie die UNEP/GRID-Genf wollen nun mit einer neuen Kooperationsvereinbarung die Erdbeobachtungsdaten nutzen und so das nationale Umweltmonitoring stärken.
Rai Südtirol hat das World Glacier Monitoring Service (WGMS) besucht, eine Hochburg der internationalen Gletscherforschung, und die Arbeit von Philipp Rastner und Holger Frey dokumentiert.
Im Rahmen des Kurses Land Change Science befragten Studierende eine ihnen bekannte Person über beobachtete Landveränderungen an verschiedenen Orten der Schweiz und produzierten ein Video.
Beim Eingang zum Geographischen Institut gedenkt die Disziplin ihrer Geschichte. An der weinroten Wand hängt ein weisses Gipsrelief der Schweiz. Früher waren derartige Reliefs aus dem Unterricht nicht wegzudenken.
Die Anschläge auf Kirchen und Hotels am Ostersonntag haben Sri Lanka erschüttert. Die Radikalisierung der islamistischen Attentäter hat weniger mit dem globalen Dschihad zu tun als vielmehr mit der Identitätspolitik des Landes, schreiben Benedikt Korf und Christine Schenk in der FAZ.
Der Goldabbau in Kolumbien ist tief in den jahrzehntelangen bewaffneten Konflikt verwickelt. Verschiedenste Interessen treffen aufeinander. Der Doktorand Christoph Kaufmann sucht nach zukunftsfähigen Lösungen.
Anlässlich der verheerenden Bombenanschläge in Sri Lanka am Ostersonntag 2019 hat der Verlag Wiley die Publikation frei zugänglich gemacht, die S.H. Hasbullah und Benedikt Korf über muslimische Politik, intermuslimische Gewalt und Islamisierung in Kattankudy geschrieben haben.
Das Bild von Florian Lustenberger, MSc-Student und Assistent am Geographischen Institut, erhielt eine Auszeichnung im Wettbewerb für wissenschaftliche Bilder des Schweizerischen Nationalfonds. Es zeigt die künstliche Niederschlagssimulation auf der Moräne der 90er Jahre des Stein-Gletschers am Sustenpass in den Berner Alpen.
Die kürzlich in «Nature» publizierte Studie eines internationalen Teams unter der Leitung vom Michael Zemp, Direktor des World Glacier Monitoring Service am Geographischen Institut, hat weltweit zu einer grossen Medienresonanz geführt.
Die Hochwassergefahr durch Gletscherseen auf dem tibetischen Plateau wurde in der bisher umfassendsten Studie untersucht. Simon Allen, Mitglied des internationalen Forschungsteams, gab in einem BBC-Interview Auskunft.
Umweltthemen zielgruppengerecht vermitteln, das macht Andreas Linsbauer als Ausbildner zukünftiger Lehrpersonen und als Wissenschaftler am Geographischen Institut. Heute wird die von ihm geleitete Ausstellung «Expedition 2 Grad» im Nationalparkzentrum Zernez eröffnet.
Frauen aus osteuropäischen Ländern kümmern sich in Schweizer Haushalten um Betagte. Ihre Tätigkeit ist gesetzlich kaum geregelt. Wie fair die Bedingungen sind, hängt von den Betreuungsagenturen und den Angehörigen ab, die sie beschäftigen. Wirtschaftsgeographin Karin Schwiter erklärt, was beachtet werden muss.
Nach einer kurzen Pause von ein bis zwei Jahren setzte sich die Erwärmung des alpinen Permafrostes im hydrologischen Jahr 2017/18 wieder fort. Das zeigen die neusten Messungen des Schweizer Permafrostmessnetzes PERMOS. Das Geographische Institut ist einer der sechs Partner des Messnetzes.
Über Jahrtausende hinweg war die Erde in der russischen Taiga gefroren. Doch jetzt taut der Untergrund aufgrund der Klimaerwärmung. Die Auswirkungen sind massiv, auch auf die Menschen und ihre Lebensgrundlage, erklärt Christian Huggel vom Geographischen Institut.
In hochalpinen Regionen hält Eis lockere Geröllmassen zusammen. Welchen Einfluss das Klima auf Blockgletscher hat, berechnet Alessandro Cicoira im Rahmen seiner Dissertation.
Die vielfältige und interdisziplinäre Forschung unseres Instituts ist nun in drei thematischen Clustern gebündelt.
Forschende der Universitäten Zürich und Lausanne haben untersucht, welche Bedeutung Landschaften für das Wohlbefinden haben. Unter den fünf Studienobjekten sind auch die Katzenseen, Naherholungsgebiet am Stadtrand von Zürich.
Interessierst du dich für Geographie oder Erdsystemwissenschaften? Komm zum Science Info Day am 9. März 2019 am Irchel Campus.
Feldforschung in aussterbenden Dörfern: Eines von Sarah Specks Bildern erschien in "Horizonte", dem Schweizer Forschungsmagazin.