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Eine neue Studie zeigt, wo die von Berggletschern gespeisten Wasserressourcen am stärksten unter Druck kommen. Kriterien waren ihre Bedeutung für die Tiefländer sowie ihre Verletzlichkeit für ökologische und sozioökonomische Veränderungen.
Die Geschwindigkeit der Gletscherschmelze im Himalaya wird durch Seen, die bereits durch den Gletscherschwund gebildet wurden, erheblich beschleunigt, wie jüngste Untersuchungen an der Universität Zürich und der University of St Andrews, Schottland, Großbritannien, zeigen.
Citizen Scientists sammeln grosse Mengen an wertvollen Daten. Mit dem CrowdWater Spiel lässt sich auf spielerische Weise die Genauigkeit der Daten verbessern.
Die Planung eines Naturschutzgebietes verlangt subtile Kommunikation. Welche im Fall des Projektes Parc Adula nicht gelang, wie eine ethnografische Analyse zeigt.
Schwarzer Kohlenstoff entsteht bei der Verbrennung von fossilen Rohstoffen und Biomasse. Wie diese stabilste natürliche Kohlenstoffverbindung vom Land in die Tiefsee gelangt, ist nach wie vor ungeklärt. Ein internationales Forschungsteam unter der Leitung des Geographischen Instituts charakterisierte den vom Amazonas exportierten schwarzen Kohlenstoff.
Navigationssysteme sind allgegenwärtig, doch sie führen dazu, dass wir weniger die Umwelt beachten und damit weniger räumliches Wissen erwerben. Doch intelligente Navigationssysteme können das menschliche Navigationsverhalten beeinflussen.
Smartphones als Datenerfassungsinstrumente wecken Emotionen. Das war eines der Ergebnisse des interdisziplinären Projekts «Youth@Night». Die Wirkung solcher Emotionen erfordert eine Überprüfung der Forschungsethik, zumal Smartphones zunehmend Teil des Forschungsdesigns werden.
Ohne Feuer kein Leben, kein Licht, keine Kultur und keine Landschaften. Überreste des Feuers finden sich in der Luft, in Böden, Sedimenten, Flüssen und Ozeanen. Ein neu erschienenes Sonderheft beschäftigt sich mit dem Verhalten der aus Bränden entstandenen organischen Substanz in Ökosystemen zu Lande und zu Wasser.
Fruchtbarer Boden ist eine der Grundlagen für alles Leben auf der Erde. Nach Angaben der Vereinten Nationen ist bereits ein Drittel davon verloren gegangen. Forschende des Geographischen Instituts haben nun mit einer neuartigen Methode die zeitlichen Schwankungen der Erosion und Neubildung des Bodens für die letzten 100'000 Jahre im Sila-Hochland in Süditalien dokumentiert.
Das Schmelzen der riesigen Eisschilde in Grönland und in der Antarktis sowie der weltweit verbreiteten Gletscher lässt den Meeresspiegel ansteigen. Die Gletscher alleine haben seit 1961 mehr als 9000 Milliarden Tonnen Eis verloren und den Meeresspiegel seither um 27 Millimeter ansteigen lassen, wie ein Forschungsteam unter der Leitung der UZH zeigt.
Finanzielle Anreize erleichtern die Umsetzung von Schutzmassnahmen auf landwirtschaftlich genutztem Land, als alleinige Motivation reichen sie nicht aus. Vielmehr sind die Werte und Beziehungen der Bauern und Bäuerinnen entscheidend.
Die Bedeutung von Landschaften für unser Wohlbefinden ist vielfältig: Wir schätzen die Schönheit, wir fühlen, dass wir dorthin gehören, wir können uns erholen. In fünf Landschaften von nationaler Bedeutung in der Schweiz erfassten Forschende der Universitäten Zürich und Lausanne, wie die Landschaftsleistungen wahrgenommen werden.