2022
Newsliste
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Die Schweiz schützt die Artenvielfalt nicht genug
Warum die Gründung von Schutzgebieten häufig schwierig ist, erklärt Annina Michel im Gespräch mit der NZZ. Sie hat vor einigen Jahren das Projekt zu Errichtung des «Parc Adula» mit Beobachtungen, Interviews und Umfragen begleitet.
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«Wir wiegen uns in falscher Sicherheit»
Veruska Muccione, Klimawissenschaftlerin an der UZH und Leitautorin des sechsten UNO-Klimaberichts, spricht über die Folgen des Klimawandels in der Schweiz, mangelndes Problembewusstsein und darüber, was sie trotz allem hoffnungsvoll macht.
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Wem gehört der Raum?
Hausbesetzungen sorgen in Zürich immer wieder für Schlagzeilen. Zwischennutzungen werden als Alternative angeboten. Doch sie würden das Problem der allmählichen Verdrängung von alternativen Kulturräumen nicht lösen, sagt Stadtforscherin Ifigeneia Dimitrakou im Interview.
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Ehre für die Engadiner Blockgletscher – und für die Permafrostforschung
Die Engadiner Blockgletscher sind neu geologisches Welterbe und damit eine von 100 erdwissenschaftlich besonders bedeutsamen Stätten. «Das ist eine Auszeichnung für alle, die an Blockgletschern arbeiten», sagte Isabelle Gärtner-Roer in der SRF Tagesschau.
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Pflegen grenzenlos
Migrantinnen aus Zentral- und Osteuropa arbeiten als Betreuerinnen älterer Menschen in Privathaushalten. Für den Think Tank «Denknetz» spricht Karin Schwiter zusammen mit Sarah Schilliger in einem Videopodcast über ihre Forschung.
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Klimakonferenz COP27: Wer bezahlt die Folgen von Klimaschäden?
«Loss and damage», also Verluste und Schäden stehen im Zentrum der 27. UNO-Klimakonferenz. Werden sich die Industrienationen grosszügig zeigen? Die Mutter aller Probleme der COP sei die Gerechtigkeit, sagt Christian Huggel im Gespräch mit SRF News.
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GIUZ @ Berlin Science Week: 4.-8. November
Das Geographische Institut ist mit mehreren Veranstaltungen und Ausstellungen auf diesem einwöchigen Festival vertreten, das Zürich in Wissenschaft, Technologie, Kunst und Lifestyle in Berlin präsentiert.
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Erschreckend schöne Bilder
Höhenflug, Alpenblühn und Hitzeglocke: Lernende der Fachklasse Grafik Luzern haben in einem Kooperationsprojekt mit dem Geographischen Institut Fakten und Prognosen zum Klimawandel als populär verständliche Bilder inszeniert. Am 2. November wurden sie auf dem Campus Irchel präsentiert.
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Rockglaciers of the Engadine are one of 100 IUGS Geological Heritage Sites
100 geological sites from around the world are recognized as a reference for their impact in understanding the Earth and its history. One of these are the Engadine rockglaciers. The Department of Geography has a long tradition of research there.
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Prof. Harold Haefner (1933-2022)
Wir trauern um unseren geschätzten ehemaligen Kollegen Prof. Harold Haefner. Er ist am 10. Oktober 2022 im Alter von 89 Jahren verstorben.
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Rekordhohe Schweizer Gletscherschmelze 2022
Wenig Schnee im Winter, Einfluss von Saharastaub und anhaltende Hitzewellen: Noch nie wurde in der Schweiz eine so dramatische Gletscherschmelze gemessen wie im Sommer 2022. Das zeigen die Ergebnisse des Schweizer Gletschermessnetzes, an dem auch die UZH beteiligt ist.
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Längere, heissere und häufigere Hitzewellen vor allem in Lugano und Genf
Heisse Tage, gefolgt von heissen Nächten, ohne dass es dazwischen zu einer Abkühlung kommt, könnten gegen Ende des 21. Jahrhunderts zur neuen Norm werden. Forschende des Geographischen Instituts haben die Häufigkeit, Intensität und Dauer solcher Extremereignisse für fünf Schweizer Städte analysiert.
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Ein letzter Rest Zukunft für die Alpen-Gletscher
Ok-Jökull ist der erste isländische Gletscher, der seinen Status als Gletscher verloren hat. Ähnlich sieht es an vielen anderen Orten aus. «Wir verlieren zur Zeit massiv an Eis, im Moment rund dreimal die Alpenvergletscherung - und das jedes Jahr», sagt Michael Zemp, Leiter des WGMS.
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Gletschererlebnis nur für Mädchen
Girls on Ice Switzerland bringt junge Frauen eine Woche ins ewige Eis – und ermöglicht ihnen einen Einblick in die Welt der Glaziologie. Mehrere GIUZ-Forscherinnen sind an diesem einzigartigen Programm beteiligt.
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Extreme Hitze und Dürre: Kaskadenartige Folgen systematisch bewerten
Gleichzeitige extreme Hitze- und Dürreereignisse wirken sich auf unterschiedliche Bereiche aus – etwa Wirtschaft, Gesundheit und Ernährung. Zudem können solche Extremereignisse durch die vielschichtigen sozioökonomischen Verflechtungen zusätzliche Schäden verursachen, wie Forschende des Geographischen Instituts zeigen. Systematischere Risikobewertungen sind nötig.
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Sri Lanka am Abgrund – wie kam es dazu?
Der Krieg in der Ukraine lässt viele andere Krisen in der Welt in den Hintergrund rücken. Zum Beispiel die Proteste in Sri Lanka. Benedikt Korf, Politische Geographie, nimmt dazu in Medienbeiträgen Stellung.
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«Es braucht eine Trendwende»
Am World Biodiversity Forum in Davos geht es darum, wie der Artenverlust gebremst und Ökosysteme geschützt werden können. Die von der UZH organisierte internationale Konferenz will zum Handeln anregen und bringt Forschung und Praxis zusammen.
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Pflanzen essen
Auf dem Campus gärtnern und biodiverser anbauen: Studierende und Forschende des Geographischen Instituts arbeiten für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft.
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NEW: Organic Food Hub at Irchel
Order fresh and local produce from Birchhof and pick it up right here on Irchel Campus!
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Verblüffende Bilder aus dem Forschungsalltag
Der SNF-Wettbewerb für wissenschaftliche Bilder 2022 bietet ungewöhnliche Einblicke in die Schweizer Forschung. Eines der ausgezeichneten Werke stammt von Stephan Hochleitner, Postdoc in der Politischen Geographie.
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Leistungen von Landschaften fassbar machen
Unterschiedliche Landschaftswahrnehmungen erschweren oft den konstruktiven Dialog über die künftige Entwicklung unseres Lebensraums. Das Konzept der Landschaftsleistungen bietet hier Unterstützung.
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Trendwende Klima und Biodiversität: Parlament trifft Wissenschaft
Am 2. Mai 2022 diskutierte das Parlament mit Forschenden über die Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise. Vom GIUZ waren Veruska Muccione, Cornelia Krug und Christian Huggel mit dabei.
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Ein Labor, das die Grenze schafft
Die europäische Aussengrenze existiert nicht von sich aus. Sie wird seit zwanzig Jahren praktisch in die Tat umgesetzt. Simon Noori zeichnet die Geschichte der umstrittenen Grenzschutzagentur Frontex in einem Beitrag für die WOZ nach.
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Die goldenen Jahre sind vorbei
Zehn Jahre nach ihrem Aufkommen steht die Vermittlung von Kürzestarbeitseinsätzen über digitale Plattformen an einem Scheidepunkt. In der Veranstaltungsreihe «The Future of Work» wurde die Entwicklung der Gig-Economy analysiert. Karin Schwiter fasste die Argumente zusammen.
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Digitalisierung zum Anfassen
Die Ausstellung «Planet Digital» macht den digitalen Wandel für eine breite Öffentlichkeit greifbar, mit Beiträgen des National Point of Contact for Satellite Images und der Politischen Geographie.
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Studying fjord ecosystems in Greenland
A project with GIUZ participation will investigate the impact of climate change on fjord ecosystems in Greenland and their consequences for the local human population.
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Oben mitspielen
Führen Frauen anders? Anlässlich des heutigen Internationalen Frauentags berichten Professorinnen über ihre Erfahrung in einer Führungsrolle an der UZH. Eine davon ist Sara I. Fabrikant.
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IPCC-Bericht: Rasches Handeln ist notwendig
Heute wurde der neue Bericht des Weltklimarats IPCC zu den Folgen des Klimawandels den Medien präsentiert. Christian Huggel und Veruska Muccione vom GIUZ haben daran mitgearbeitet.
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International Day of Women and Girls in Science
February 11 is the International Day of Women and Girls in Science. On this occasion: some portraits and quotes from female researchers at GIUZ!
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Faire Arbeitsbedingungen in der Gig-Economy
Zürcher Reinigungsarbeiterinnen gründeten Autonomía, die erste selbstverwaltete Plattformkooperative für Reinigungskräfte in der Schweiz. Die Arbeitsgeographinnen Marisol Keller und Karin Schwiter nahmen in Medienbeiträgen dazu Stellung.
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Gletscher - Gradmesser der globalen Erderwärmung
Im Rahmen der Ausstellung «Earth Beats» am Kunsthaus Zürich sind Podcasts mit Expert:innen aus vielen Wissensgebieten entstanden. Einer davon ist der Gletscherforscher Samuel Nussbaumer.