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Warum die Gründung von Schutzgebieten häufig schwierig ist, erklärt Annina Michel im Gespräch mit der NZZ. Sie hat vor einigen Jahren das Projekt zu Errichtung des «Parc Adula» mit Beobachtungen, Interviews und Umfragen begleitet.
Veruska Muccione, Klimawissenschaftlerin an der UZH und Leitautorin des sechsten UNO-Klimaberichts, spricht über die Folgen des Klimawandels in der Schweiz, mangelndes Problembewusstsein und darüber, was sie trotz allem hoffnungsvoll macht.
Hausbesetzungen sorgen in Zürich immer wieder für Schlagzeilen. Zwischennutzungen werden als Alternative angeboten. Doch sie würden das Problem der allmählichen Verdrängung von alternativen Kulturräumen nicht lösen, sagt Stadtforscherin Ifigeneia Dimitrakou im Interview.
Die Engadiner Blockgletscher sind neu geologisches Welterbe und damit eine von 100 erdwissenschaftlich besonders bedeutsamen Stätten. «Das ist eine Auszeichnung für alle, die an Blockgletschern arbeiten», sagte Isabelle Gärtner-Roer in der SRF Tagesschau.
Migrantinnen aus Zentral- und Osteuropa arbeiten als Betreuerinnen älterer Menschen in Privathaushalten. Für den Think Tank «Denknetz» spricht Karin Schwiter zusammen mit Sarah Schilliger in einem Videopodcast über ihre Forschung.
«Loss and damage», also Verluste und Schäden stehen im Zentrum der 27. UNO-Klimakonferenz. Werden sich die Industrienationen grosszügig zeigen? Die Mutter aller Probleme der COP sei die Gerechtigkeit, sagt Christian Huggel im Gespräch mit SRF News.
Das Geographische Institut ist mit mehreren Veranstaltungen und Ausstellungen auf diesem einwöchigen Festival vertreten, das Zürich in Wissenschaft, Technologie, Kunst und Lifestyle in Berlin präsentiert.
Höhenflug, Alpenblühn und Hitzeglocke: Lernende der Fachklasse Grafik Luzern haben in einem Kooperationsprojekt mit dem Geographischen Institut Fakten und Prognosen zum Klimawandel als populär verständliche Bilder inszeniert. Am 2. November wurden sie auf dem Campus Irchel präsentiert.
100 geological sites from around the world are recognized as a reference for their impact in understanding the Earth and its history. One of these are the Engadine rockglaciers. The Department of Geography has a long tradition of research there.
Wir trauern um unseren geschätzten ehemaligen Kollegen Prof. Harold Haefner. Er ist am 10. Oktober 2022 im Alter von 89 Jahren verstorben.
Wenig Schnee im Winter, Einfluss von Saharastaub und anhaltende Hitzewellen: Noch nie wurde in der Schweiz eine so dramatische Gletscherschmelze gemessen wie im Sommer 2022. Das zeigen die Ergebnisse des Schweizer Gletschermessnetzes, an dem auch die UZH beteiligt ist.
Heisse Tage, gefolgt von heissen Nächten, ohne dass es dazwischen zu einer Abkühlung kommt, könnten gegen Ende des 21. Jahrhunderts zur neuen Norm werden. Forschende des Geographischen Instituts haben die Häufigkeit, Intensität und Dauer solcher Extremereignisse für fünf Schweizer Städte analysiert.
Ok-Jökull ist der erste isländische Gletscher, der seinen Status als Gletscher verloren hat. Ähnlich sieht es an vielen anderen Orten aus. «Wir verlieren zur Zeit massiv an Eis, im Moment rund dreimal die Alpenvergletscherung - und das jedes Jahr», sagt Michael Zemp, Leiter des WGMS.
Girls on Ice Switzerland bringt junge Frauen eine Woche ins ewige Eis – und ermöglicht ihnen einen Einblick in die Welt der Glaziologie. Mehrere GIUZ-Forscherinnen sind an diesem einzigartigen Programm beteiligt.
Gleichzeitige extreme Hitze- und Dürreereignisse wirken sich auf unterschiedliche Bereiche aus – etwa Wirtschaft, Gesundheit und Ernährung. Zudem können solche Extremereignisse durch die vielschichtigen sozioökonomischen Verflechtungen zusätzliche Schäden verursachen, wie Forschende des Geographischen Instituts zeigen. Systematischere Risikobewertungen sind nötig.
Der Krieg in der Ukraine lässt viele andere Krisen in der Welt in den Hintergrund rücken. Zum Beispiel die Proteste in Sri Lanka. Benedikt Korf, Politische Geographie, nimmt dazu in Medienbeiträgen Stellung.
Am World Biodiversity Forum in Davos geht es darum, wie der Artenverlust gebremst und Ökosysteme geschützt werden können. Die von der UZH organisierte internationale Konferenz will zum Handeln anregen und bringt Forschung und Praxis zusammen.
Auf dem Campus gärtnern und biodiverser anbauen: Studierende und Forschende des Geographischen Instituts arbeiten für eine nachhaltige Landwirtschaft und Ernährung der Zukunft.
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Der SNF-Wettbewerb für wissenschaftliche Bilder 2022 bietet ungewöhnliche Einblicke in die Schweizer Forschung. Eines der ausgezeichneten Werke stammt von Stephan Hochleitner, Postdoc in der Politischen Geographie.
Unterschiedliche Landschaftswahrnehmungen erschweren oft den konstruktiven Dialog über die künftige Entwicklung unseres Lebensraums. Das Konzept der Landschaftsleistungen bietet hier Unterstützung.
Am 2. Mai 2022 diskutierte das Parlament mit Forschenden über die Herausforderungen der Klima- und Biodiversitätskrise. Vom GIUZ waren Veruska Muccione, Cornelia Krug und Christian Huggel mit dabei.
Die europäische Aussengrenze existiert nicht von sich aus. Sie wird seit zwanzig Jahren praktisch in die Tat umgesetzt. Simon Noori zeichnet die Geschichte der umstrittenen Grenzschutzagentur Frontex in einem Beitrag für die WOZ nach.
Zehn Jahre nach ihrem Aufkommen steht die Vermittlung von Kürzestarbeitseinsätzen über digitale Plattformen an einem Scheidepunkt. In der Veranstaltungsreihe «The Future of Work» wurde die Entwicklung der Gig-Economy analysiert. Karin Schwiter fasste die Argumente zusammen.
Die Ausstellung «Planet Digital» macht den digitalen Wandel für eine breite Öffentlichkeit greifbar, mit Beiträgen des National Point of Contact for Satellite Images und der Politischen Geographie.
A project with GIUZ participation will investigate the impact of climate change on fjord ecosystems in Greenland and their consequences for the local human population.
Führen Frauen anders? Anlässlich des heutigen Internationalen Frauentags berichten Professorinnen über ihre Erfahrung in einer Führungsrolle an der UZH. Eine davon ist Sara I. Fabrikant.
Heute wurde der neue Bericht des Weltklimarats IPCC zu den Folgen des Klimawandels den Medien präsentiert. Christian Huggel und Veruska Muccione vom GIUZ haben daran mitgearbeitet.
February 11 is the International Day of Women and Girls in Science. On this occasion: some portraits and quotes from female researchers at GIUZ!
Im Rahmen der Ausstellung «Earth Beats» am Kunsthaus Zürich sind Podcasts mit Expert:innen aus vielen Wissensgebieten entstanden. Einer davon ist der Gletscherforscher Samuel Nussbaumer.
Zürcher Reinigungsarbeiterinnen gründeten Autonomía, die erste selbstverwaltete Plattformkooperative für Reinigungskräfte in der Schweiz. Die Arbeitsgeographinnen Marisol Keller und Karin Schwiter nahmen in Medienbeiträgen dazu Stellung.