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Geographisches Institut

Leistungen von Landschaften fassbar machen

Unterschiedliche Landschafts­wahrnehmungen erschweren oft den konstruk­tiven Dialog über die künftige Ent­wicklung unseres Lebens­raums. Das Konzept der Landschafts­leistungen bietet hier Unter­stützung.

Landschaftsleitungen

Roger Keller und Norman Backhaus vom GIUZ haben gemeinsam mit Forschenden der Universität Lausanne ein Faktenblatt erarbeitet, das in das Konzept einführt und ein Zyklusmodell für die Anwendung in der Praxis vorstellt.

Konstruktiven Landschaftsdialog ermöglichen

Landschaften bilden die räumliche Grundlage des Lebens und sind für uns Menschen gleichzeitig Wohn-, Arbeits-, Erholungs-, Kultur- und Wirtschaftsraum. Die Qualität von Landschaften lässt sich nur fördern, wenn ihr Nutzen benannt und deutlich gemacht wird. Dies geschieht aktuell in raumrelevanten Projekten viel zu selten. Mit dem partizipativen Ansatz der «Landschaftsleistungen» lassen sich Funktionen von Landschaften bezeichnen, die den Individuen und der Gesellschaft einen direkten wirtschaftlichen, sozialen und/oder ökologischen Nutzen bringen. Die Landschaftsleistungen bieten somit eine wichtige Grundlage für den Dialog bei der Gestaltung von Landschaften. Das Factsheet des Forum Landschaft, Alpen, Pärke der Akademie der Naturwissenschaften leistet damit einen Beitrag zur Umsetzung des 2020 verabschiedeten Landschaftskonzeptes Schweiz und anderer politisch-gesellschaftlicher Vorhaben.

Keller R, Clivaz M, Backhaus N, Reynard E, Lehmann P, Schüpbach U (2022) Leistungen von Landschaften fassbar machen. Swiss Academies Factsheets 17 (1)

Bild: Ralph Sonderegger, Forum Landschaft, Alpen, Pärke (CC BY-SA 4.0)

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Forum Landschaft, Alpen, Pärke (FoLAP)

 Zyklisches Modell «Landschaftsleistungen stärken Landschaftsqualitäten»

Neuer Wikipedia-Artikel: «Landschaftsleistungen»

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