2022
Newsliste
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Unlocking Environmental Narratives
Newspapers, travel diaries, policy documents and even fiction offer rich material capturing relationships between people and surroundings. A new book explores the possibilities and advances in computational analysis of natural language.
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Relationships to nature go both ways – care and attention for nature bring satisfaction and joy for Swiss Alpine farmers
Should we protect nature for its own sake or for people’s sake? In this paper we study a third kind of reason to protect nature – the relationships between people and nature. However, sustaining them requires physical, emotional, and socio-economic resources.
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«Ober mal wett hürate?» oder die Geographie der Schweizerdeutschen Grammatik
Oder würden Sie eher sagen «ober mal hürate wett»? Die räumliche Verteilung grammatikalischer Muster im Schweizerdeutschen untersuchte ein interdisziplinäres Team der Universität Zürich und der EPFL und zeichnete damit die Spuren historischer Migrationen nach.
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Mischwälder schlagen Monokulturen
Waldplantagen, in denen mehr als eine Art angepflanzt wird, sind produktiver als Monokulturen, das zeigt eine neue Studie aus China, an der Bernhard Schmid, emeritierter Professor für Umweltwissenschaften am GIUZ, mitgearbeitet hat.
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Graslandgemeinschaften sind nach langer Trockenheit resistenter für spätere Dürren
Artenreiche Pflanzengemeinschaften lernen generationenübergreifend, sich gegenseitig gegen Trockenstress zu wappnen. Dies zeigt eine internationale Studie unter der Leitung des Geographischen Instituts.
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Überwachung der Artenvielfalt per Satellit rückt in Reichweite
Um Massnahmen zum Schutz der globalen Artenvielfalt evidenzbasiert zu steuern, braucht es Daten, wie sich die Biodiversität von Pflanzen verändert. Forschende des GIUZ und der Universität Montréal zeigen, dass das mit Hilfe der Bildspektroskopie zuverlässig möglich ist.
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Vom Winde verweht? Wie kleine Vögel ins Winterquartier ziehen
Um bedrohte Zugvögel zu schützen, müssen ihre Migrationsrouten bekannt sein. Doch manche Vögel sind zu klein, um einen GPS-Tracker zu tragen. Durch die Kombination von Licht-, Aktivitäts- und Windmessungen lässt sich ihre wahrscheinlichste Route sehr genau abschätzen.
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Wähle selbst deinen Weg!
Ein neuartiges Navigationssystem lässt Fussgänger:innen selbst entscheiden, welchen Weg sie innerhalb eines gewissen Gebietes wählen möchten. So eignen sie sich eine Menge an räumlichem Wissen an – und haben auch noch Spass dabei.
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Den Boden in tropischen Regionen aufwerten
Gesunde Böden sind der Schlüssel zur Erhaltung der Ökosystemleistungen der Landwirtschaft. Neue organische Praktiken können dabei helfen, doch dazu müssen das traditionelle Wissen und die Bedürfnisse der lokalen Bäuer:innen einbezogen werden.