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Geographisches Institut

2023

Newsliste

  • Drainage network of Stony Creek near Orland, California. Photo by James Kirchner.

    Der Fingerabdruck des Grundwassers prägt die Landschaft

    Flussnetze sind markante, in die Erdoberfläche eingegrabene Merkmale, die durch Hebung und Erosion geformt wurden. Welche Mechanismen für diese charakteristischen geometrischen Signaturen auf der Erde verantwortlich sind, ist noch immer unklar. Eine neue Publikation zeigt, welche Rolle dabei das Grundwassers spielt.

  • Park Beverin

    Welcher Schweizer Park ist dein liebstes Erholungsziel?

    Wenn du es nicht weisst, liegt es vielleicht daran, dass du (noch) nicht alle zwanzig besucht hast? Zum Glück musst du deine kostbare Freizeit nicht dafür verwenden, deinen Lieblingspark empirisch zu ermitteln. Eine kürzlich erschienene Publikation hilft dir dabei: Ein Forschungsteam des Geographischen Instituts hat basierend auf nutzergenerierten Inhalten von sozialen Medien, Profile der Schweizer Pärke von nationaler Bedeutung erstellt.

  • A simulation to visualize the evolution of Alpine ice cover over the last 120,000 years

    A simulation to visualize the evolution of Alpine ice cover over the last 120,000 years

    Scientists from the universities of Zurich, Lausanne and Bern have developed an unprecedented simulation which, in just 80 seconds, shows the evolution of glaciers in the Alps over the last 120,000 years. This complex computer model is the fruit of intensive collaboration between climatologists, glaciologists, and geologists.

  • Forschende der Universität Zürich nehmen Bodenproben im Sierra Nevada National Forest in Kalifornien. (Bild: Michael W.I. Schmidt)

    Klimawandel setzt Kohlenstoffvorräte in den Tiefen der Böden frei

    Böden sind der grösste Speicher für Kohlenstoff, aber auch eine der wichtigsten Quellen für CO2 in der Atmosphäre. Die Klimaerwärmung beschleunigt den Abbau des Humus. Dabei reduzieren sich auch die vermeintlich stabilen Wachs- und Holzstoffe, die den Pflanzen bei der Speicherung von Kohlenstoff in den Blättern und Wurzeln helfen. Dies zeigte eine Studie des Geographischen Instituts im Sierra Nevada National Forest in Kalifornien.

  • Landwirschaftlich genutzte Böden in Südeuropa

    Mikroorganismen sind entscheidend für die Speicherung von Kohlenstoff in Böden

    Mikroorganismen spielen eine entscheidende Rolle bei der Kohlenstoffspeicherung in Böden, zeigt eine kürzlich in Nature publizierte Studie, an der auch Forschende des Geographischen Instituts mitgearbeitet haben. Die Effizienz der mikrobiellen Kohlenstoffnutzung beeinflussst mindestens viermal stärker als andere biologische Faktoren oder Umweltbedingungen die globale Speicherung und Verteilung von Kohlenstoff im Boden. Das hat Auswirkungen auf die Verbesserung der Bodengesundheit und die Eindämmung des Klimawandels.

  • Earth heat inventory

    Heat stored in the Earth system 1960–2020: where does the energy go?

    Our "out-of-balance" Earth accumulates more energy than it loses. But how much and where? An international, multidisciplinary research team used carefully calibrated, cross-checked, and well-documented data from the ocean, land, ice, and atmosphere. The World Glacier Monitoring Service (WGMS) contributed the glacier data and calculations.

  • Workshop

    Empowering policy relevance of our research

    The impact of our research is often measured in the number of publications or related indices. The impact on policies and practitioners is more difficult to assess and less recognized in academia. With this initiative, we aimed to strengthen the societal relevance of our research by fostering different pathways of science-policy-interfaces. 

  • Durch Evolution nimmt in vielfältigen Pflanzengemeinschaften im Laufe der Zeit die Arbeitsteilung zwischen den verschiedenen Arten zu. (Bild: Alexandra Weigelt)

    Grasland-Ökosysteme werden mit zunehmendem Alter widerstandsfähiger

    Eine reduzierte Bio­diversität beein­trächtigt die Stabilität des gesamten Öko­systems. Ein lang­fristig angelegter Versuch zeigt nun, dass Grasland-Pflanzen­gemeinschaften mit mehreren Arten etwa zehn Jahre brauchen, bis sie sich auf­einander eingestellt haben und wieder gleich­mässig viel Bio­masse produzieren können.

  • Malaspina-Seward Glacier in Alaska

    Which glaciers are the largest in the world?

    This question is often asked but not easily answered. It depends on how a glacier is defined and on the availability, quality and consistency of digital glacier outlines at a global scale. A joint paper by the US National Snow and Ice Data Center and the World Glacier Monitoring Service now provides the answer.