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2025

Newsliste

  • Hat für ihr Forschungsprojekt «Not Enough Paid Hours: Understanding the Rise of Involuntary Part-Time Employment» einen ERC Advanced Grant erhalten: Die Arbeitsgeografin Karin Schwiter. (Bild: Meier & Kramer)

    Schattenseiten der Teilzeitarbeit

    Die UZH-Arbeitsgeografin Karin Schwiter hat einen der begehrten ERC Advanced Grants des Europäischen Forschungsrats erhalten. In den nächsten fünf Jahren will sie das Problem der Unterbeschäftigung in der Schweiz, in Grossbritannien und den Niederlanden untersuchen.

  • Linke Seite: Falschfarben-Visualisierung der Daten in einem RGB-Komposit. Dafür werden Informationen aus mehreren Hundert Spektralkanälen in wenigen Komponenten verdichtet. Für das Bild wurden drei Komponenten ausgewählt. Klar unterscheidbar sind die unterschiedliche Zusammensetzung des Gerölls auf der südöstlichen (orange Farbtöne) und nordwestlichen Talseite (Magenta-Töne). Wasseroberflächen werden in zartrosa visualisiert. Rechte Seite: Echtfarben-Aufnahme des Schuttkegels über Blatten am 11. Juni 2025. (Bilder: ARES, UZH)

    Detaillierter Blick auf den Schuttkegel von Blatten

    Wenige Tage nach dem Bergsturz von Blatten haben Spezialisten der UZH für Fernerkundung den Schuttkegel mit verschiedenen Sensoren aus der Luft vermessen. Die Analyse der Daten soll unter anderem bei der Bewältigung künftiger Ereignisse helfen.

  • Bild: Modifizierte copernicus-Sentinel-2-Daten / Cloud Score+ / Google Earth Engine Eine Satellitenaufnahme im nahen Infrarotbereich: Sie zeigt die Umgebung der Grasberg-Mine in Papua-Neuguinea. Der Krater der Mine ist im oberen türkisen Bereich zu entdecken. Der dichte Regenwald ist orange dargestellt. Durchzogen wird er von einer braunen Narbe (untere Bildhälfte) – sie zeigt den Abraum der Mine. Die Aufnahme macht die ökologischen Probleme deutlich, die die Mine verursacht.

    Verwundeter Regenwald

    Mit Satellitendaten kann Alexander Damm-Reiser Biodiversität, Ökosysteme und Umweltschäden analysieren und in Bilder fassen. Damit lässt sich unter anderem objektiv und unabhängig der ökologische Fussabdruck von Unternehmen bewerten.

  • Permafrost in den Schweizer Alpen: 2024 war ein weiteres Rekordjahr

    Der Permafrost in den Schweizer Alpen war noch nie so warm wie im hydrologischen Jahr 2024. Auch der Rückgang des Bodeneisgehalts und die Zunahme der Block­gletscher­geschwindigkeiten setzten sich weiter fort. Diese Beobachtungen beruhen auf 25 Jahren koordinierter Messungen im Rahmen des Schweizerischen Perma­frost­beobachtungs­netzes PERMOS. In diesem Zeitraum haben sich die Permafrost­veränderungen in den Schweizer Alpen beschleunigt.

  • Bild: Monika Flückiger

    «Die Schwächung der Berge ist irreversibel»

    Für den Glaziologen und emeritierten Professor für Physische Geographie Wilfried Haeberli ist absehbar: Bergstürze werden sich in der Schweiz bald jährlich ereignen, weil die Erwärmung des Permafrosts zunimmt. Kann man lernen, mit diesem Risiko zu leben?

  • «Auf diesen Eis- und Schuttmassen wird man über Jahre nichts mehr machen können»

    Nach dem verheerenden Bergsturz von Blatten nimmt Christian Huggel in den Medien Stellung. Er ist ein führender Experte für die Risiken und Auswirkungen des Klimawandels – mit Fokus auf Bergregionen und deren Bevölkerung.

  • Meilen sparen

    Rocco Bagutti analysierte in seiner Master­arbeit das Reise­verhalten von Forschenden. Seine mit einem Semester­preis aus­gezeichnete Studie hilft dabei, Lösungen für die Reduktion von Emis­sionen aus Flug­reisen zu finden und wird im UZH-Jahresbericht 2024 vorgestellt.

  • Europäischer Klimabericht 2024

    Der Bericht gibt einen Überblick über das Klima in Europa, der Arktis und weltweit, basierend auf relevanten Datenquellen, die von Institutionen in ganz Europa zusammengetragen wurden. Der World Glacier Monitoring Service (WGMS) und die Abteilung für Glaziologie und Geomorphodynamik des GIUZ haben Gletscherdaten und Analysen beigesteuert.

  • Jedes Zehntel Grad zählt

    Die Vereinten Nationen haben 2025 zum Internationalen Jahr zum Schutz der Gletscher ausgerufen und den 21. März zum jährlichen Welttag der Gletscher erklärt. Die sich beschleunigende Gletscherschmelze droht eine Lawine von Kaskadeneffekten auf Wirtschaft, Ökosysteme und Gemeinschaften auszulösen. Mehrere Glaziolog:innen der UZH sind massgeblich an der zugrunde liegenden Forschung beteiligt und nehmen an verschiedenen internationalen und nationalen Veranstaltungen teil. 

  • Esra Suel

    Neue Professur für Urbane Analytik: Herzlich willkommen, Esra Suel!

    Am 1. März 2025 hat Esra Suel ihre Stelle als Professorin für Urbane Analytik angetreten und wird eine neue Forschungsgruppe innerhalb des GIScience Center am Geographischen Institut der Universität Zürich aufbauen. 

  • A still from the documentary film ‘Seed Stories’. Photo Credit: Chitrangada Choudhury

    Documentary film narrates chemicalised dispossession in Eastern India biodiversity hotspot

    ‘Seed Stories’ (42 min, 2024), a documentary film directed by Chitrangada Choudhury, an Indian journalist, filmmaker and a PhD candidate in Economic Geography at GIUZ, has screened at multiple cultural and educational institutions and been selected for film festivals in India, USA, Italy and Switzerland over the past year. 

  • Die Grubenotter Trimeresurus uetzi ist eine der über 200 neu entdeckten Tier- und Pflanzenarten. (Bild: iNaturalist | 2KRoat CC BY-NC 4.0)

    «Wir unterschätzen den Verlust der Artenvielfalt»

    In der Mekong-Region in Südostasien haben Forschende mehr als 200 Tier- und Pflanzenarten neu entdeckt. Was die Wissenschaft daraus lernen kann und ob diese Artenfunde das Artensterben relativieren können, erklärt Sofia van Moorsel, Biodiversitätsexpertin am Geographischen Institut, im Interview mit Radio SRF.