Navigation auf uzh.ch

Suche

Geographisches Institut

Freier durch Zürich rollen

Menschen, die im Rollstuhl oder mit Kinderwagen unterwegs sind, werden von Navigations-Apps oft zu unüberwindbaren Hindernissen geführt. Die Stadt und die Universität Zürich wollen die Stadt besser passierbar machen. 

ZuriACT (Bild: Stadt Zürich)

Das Projekt «ZüriACT: Zurich Accessible City» hilft Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, besser durch die Stadt zu kommen. Dies ist heute trotz Routingdiensten wie Google Maps oder digitalen Karten nicht einfacher geworden – im Gegenteil: Die meisten dieser Dienste ignorieren Hindernisse und schlagen den Nutzer:innen unter Umständen Strecken vor, auf denen sie nicht ans Ziel kommen. 

Zwischen Frühling 2023 und 2024 haben Freiwillige allein im Kreis 1 einerseits 9136 Hindernisse, gleichzeitig aber auch Vereinfachungen wie ein breites Trottoir erfasst. Mithilfe dieser Daten sollen Routingdienste Hindernisse bei der Streckenführung berücksichtigen können. Und mit den Erkenntnissen aus dem Projekt soll es für die Stadt einfacher werden, barrierefrei zu planen und zu bauen.  

Freier durch Zürich rollen
Stadt Zürich, Stadtentwicklung, 28.08.2024

ZuriACT in Bildern erklärt

Wie geht es nun weiter?

Diese Daten dienen als Basis für weitere Forschungsprojekte, unter anderem für das Nachfolgeprojekt «ZuReach». Es hat zum Ziel, eine skalierbare und regelmässig aktualisierte Datenbank mit umfassenden Informationen zur Zugänglichkeit von Gehwegen in Zürich zu erstellen – als Citizen Science-Projekt und in enger Zusammenarbeit mit diversen Praxispartner:innen.

Folgeprojekt «ZuReach»Zurich urban reachability & accessibility enhancement through digital technology
Kontakt:Dr. Hoda Allahbakhshi, Digital Society Initiative UZH und Geographisches Institut UZH
Geographic Information Systems, Department of Geography
Inclusive Mobility & Sustainable Transport

Bild: Stadt Zürich

Unterseiten