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Die Crosswind GmbH im Technopark in Winterthur ist ein auf Location Intelligence spezialisiertes Unternehmen und Expertin für die Geo-Befähigung von Geschäftsprozessen, die geografische Profilierung von Kund*innen und Filialen, die prozessoptimierte Aufbereitung von Geodaten und die Bereinigung von Adressdaten. Während 6 Monaten konnte ich bei Crosswind in der Datenrecherche, -analyse und -visualisierung sowie in diversen anderen Gebieten mitwirken.
Bei meinem Praktikum bei der Crosswind GmbH konnte ich einerseits mein Wissen aus dem Studium vertiefen, zum Beispiel SQL oder auch Datenrecherche. Andererseits lernte ich auch ganz neue Sachen gelernt. So zum Beispiel das Programmieren von Leaflet-Karten, der Einsatz von FME, die Erstellung von Websites mit Wordpress und Designarbeiten.
Der Arbeitsalltag ist spannend, da Projekte oft sehr intensiv verfolgt und dann auch schnell zu einem Abschluss kommen. Zudem ist es eine besondere Erfahrung, in so einem kleinen Unternehmen zu arbeiten. Bei acht Mitarbeitenden kennt man sich gut und es arbeiten alle zusammen.
Meine Highlights waren das Programmieren der Leaflet-Karte und der Filmdreh. Bei beiden Projekten hatte ich wenig Vorwissen, konnte aber die Leitung übernehmen und somit vieles lernen.
Ich denke, man muss für dieses Praktikum besonders gut organisiert sein und alle Aufgaben im Blick haben. Zudem ist es wichtig, selbständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen. Mir hat es auf jeden Fall geholfen, dass ich bereits Arbeitserfahrung hatte. Ausserdem hatte ich bereits ein Mastermodul im Bereich SQL gemacht, das war ebenfalls sehr nützlich.
Meine Praktikumsstelle war nicht ausgeschrieben, ich habe eine Blindbewerbung an die offizielle Mail-Adresse info@crosswind.ch gesandt. André Bruggmann und Tobias Brühlmeier haben sich schnell gemeldet. Sie sind allgemein sehr offen für Initiativ-Bewerbungen. Wichtige Voraussetzungen sind vor allem ein Interesse an Geodaten, Bereitschaft für selbständiges Arbeiten und gute Organisation. Bei einem kleinen Unternehmen kommen Projekte oft kurzfristig rein und müssen dann schnell bearbeitet werden. Ausserdem hatte ich auch diverse Aufgaben, die nichts mit dem Geographie-Studium zu tun hatten. Für diese musste ich mich dann sehr selbständig einlesen und es galt «learning by doing».
Oliva Schilling
