Navigation auf uzh.ch
Während der Sommermonate habe ich bei Esri Schweiz in Zürich ein dreimonatiges Praktikum absolviert. Zu meinen Zuständigkeiten gehörte das Vorbereiten von Demos, Lerninhalten (Workshops, Unikursen, etc.), Proof of Concepts sowie das Präsentieren an Events. Ich durfte mit verschiedensten Produkten von Esri arbeiten, sodass ich jetzt einen guten Überblick über die vielfältigen ArcGIS Applikationen habe.
Während meines Praktikums habe ich vielen verschiedenen Projekten gearbeitet. Manche fokussierten sich auf Presales Themen, wie zum Beispiel das Erstellen einer Demo eines Überwachungs- und Management Systems für Neophyten. Andere standen im Zeichen der Weiterbildung, wie zum Beispiel der Workshop an der UZH zum Thema R-ArcGIS Bridge. Ich durfte mich auch an Events beweisen, wo ich Präsentationen halten durfte. Insgesamt waren meine Zuständigkeiten sehr abwechslungsreich. Mein Highlight war die Planung und Durchführung eines Summer Camps in Zernez in Zusammenarbeit mit der Geoolympiade.
Generell habe ich viel über den realen Arbeitsalltag in der GIS-Branche gelernt. Durch meine Arbeit hatte ich Kontakt mit einigen Kund:innen von Esri und konnte somit die Vielseitigkeit der Firmen sehen, die mit GIS arbeiten. Sowohl die Kundinnen und Kunden von Esri, wie auch meine Kolleg:innen waren alle sehr offen für meine Ideen und haben mich herzlich in die GIS-Welt aufgenommen. Das Arbeitsklima im Büro war sehr entspannt. Auch wenn die Arbeit im Zentrum stand, liessen wir es uns nicht nehmen, uns regelmässig bei einem Kaffee oder einer Runde «Töggele» über unsere Projekte auszutauschen.
Für diese Praktikumsstelle muss man gerne mit anderen Menschen zusammenarbeiten und es schadet nicht, wenn man einen kreativen Kopf hat. Zudem helfen Präsentationsskills und eine gesunde Portion Eigeninitiative.
Ich wurde durch einen Gruppenchat auf das Praktikum aufmerksam. Die Stelle wurde direkt auf der Webseite von Esri Schweiz ausgeschrieben. Meine Bewerbung ging dann an Stefan Graf, der für das Thema «Education» zuständig ist. Er war einer meiner drei Praktikumsbetreuer:innen.
Saskia Stierli