Diese Umfrage besteht aus zwei Teilen. Die Einleitung und die Fragen zur Person sind in beiden Teilen gleich. Beide Teile können unabhängig voneinaner in beliebiger Reihenfolge ausgefüllt werden. Für die Auswertung ist sehr hilfreich, wenn Sie beide Teile ausfüllen.
Dies ist der Teil "Bottom Up".
Den Teil "Top Down" finden sie hier.
Diese Umfrage ist Teil des BAFU Projekts "Wenn Risiken kumulieren - Analyse und Umgang mit unerwarteten Ereignissen und kombinierten Risiken", das sich im Rahmen einer Fallstudie mit einem möglichen zukünftigen Extremereignis im Schutzwald in der Region Misox, GR befasst. Mehr Informationen dazu finden Sie hier.
Mit dieser Umfrage sollen mögliche Auswirkungen eines klimabedingten Extremereignisses auf die Schutzfunktionen des Schutzwaldes abgeschätzt werden können. Dazu werden verschiedene Expertinnen und Experten aus Verwaltung, Wissenschaft und Praxis befragt.
Im Folgenden finden Sie eine Beschreibung des Szenarios, aufgrund dessen wir Sie zu Ihrer Einschätzung befragen möchten.
Übergeordnete Fragestellung: Kann ein klimabedingtes Extremereignis (Trigger Ereignis) mit den resultierenden Folge-Ereignissen lokal bis grossflächig zur Beeinträchtigung des Schutzwaldes führen, sodass die Schutzfunktion nicht mehr gewährleistet ist?
Ausgangssituation: Die Jahre vor dem Trigger Ereignis sind aufgrund des Klimawandels relativ warm und trocken. Das heisst im Vergleich zum „normalen Klima“ (1981-2010), gibt es während der Jahre vor dem Ereignis wiederholt trockene Sommer und Winter (vergleichbar mit Winter 2016/17, Sommer 2018, 2019), dazwischen aber auch „normale" Jahre. Die Ausgangssituation ist also vergleichbar mit der Situation Ende 2019. D.h. die Wälder sind bereits mässigem Trockenstress ausgesetzt (Verlust von bis zu 5-10% des Bestandes je nach Standort); die Borkenkäfer Populationen sind bereits erhöht gegenüber dem „normalen“ Zustand der Referenzperiode (1981-2010).
Trigger Ereignis: Kombiniertes Meteorologisches Extremereignis bestehend aus drei Teil-Ereignissen, wovon jedes ein seltenes Ereignis ist (gemäss CH2018 Projektionen RCP8.5 2071-2100 ein ca. 30-60 jähriges Ereignis).
Annahme: Das Ereignis tritt ein bei heutigen Bedingungen (Waldzustand, -durchmischung und -struktur, Infrastruktur, Bevölkerung, Lösch-Infrastruktur und –organisation, etc).
In dieser Umfrage sind 23 Fragen enthalten.
Dieses Projekt beschäftigt sich nicht wie die meisten Studien des zukünftigen Klimas mit den wahrscheinlichsten Auswirkungen, sondern fokussiert auf die Extreme: Was wären plausible Szenarien, wenn extreme Ereignisse kombiniert auftreten und zu neuartigen und beispiellosen Kaskaden-Effekten führen. Allenfalls vergleichbar mit den Waldbränden 2019/20 in Australien, oder Ausbreitung von Covid-19 und den jeweiligen Konsequenzen.
Bei dieser Umfrage sind wir also an Ihrer Einschätzung interessiert, was extreme, aber plausible Auswirkungen des beschriebenen klimabedingten Extremereignisses sein können.
Untersuchte Fläche: Besonders anfälliges Schutzwald-Gebiet im Misox.
Allgemeine Aussagen über den Schutzwald zu treffen ist sehr schwierig, da jeder Standort seine eigene Charakteristik aufweist. Für diese Umfrage fokussieren wir auf besonders anfällige Schutzwald-Gebiete im Misox, wie sie unten als Beispiel aufgeführt sind. Bitte beantworten Sie die Fragen so, wie Sie es im Durchschnitt für diese Flächen einschätzen aufgrund ihrer gemeinsamen Eigenschaften: Hoher Fichtenanteil, ungenügende Verjüngung, Laubholzanteil ca. 30%, Grösse ca. 10-50 ha. Anders formuliert, schätzen Sie die Auswirkungen auf ein Gebiet von ungefähr der Grösse und „Problematik“ der drei unten genannten Flächen ein (z.B. Ausbruch eines Waldbrandes in einem solchen Teilgebiet im Misox).
Wichtigste Schutzfunktionen: Steinschläge, Rutschungen, Lawinen, Murgänge.
Die Umfrage beleuchtet die Thematik anhand zweier Konzepte:
Sie können die Erläuterungen zur Umfrage hier separat öffnen, so können Sie sie während der Umfrage jederzeit ansehen.
Bitte geben Sie an, wie Sie Ihre Kenntnisse und Erfahrung zu den verschiedenen Themen einschätzen, indem Sie jeweils einen Wert zwischen 0 und 10 setzen:
In den folgenden beiden Abschnitten geht es um die Bedingungen, welche gegeben sein müssen, damit der Schutzwald seine Funktion verlieren kann ("bottom up" Ansatz). Dabei gelten folgende Definitionen
Schutzfunktion bleibt gewährleistet: Keine oder geringe beeinträchtigung des Schutzwaldes. Es sind keine baulichen Massnahmen nötig
Teilweiser Verlust der Schutzfunktion: Für mindestens eine Naturgefahr geht die Schutzfunktion teilweise verloren und muss mit baulichen Massnahmen unterstützt werden.
Verlust der Schutzfunktion: Für mindestens eine Naturgefahr ist die Schutzfunktion durch den Wald nicht mehr gewährleistet und muss durch bauliche Massnahmen sichergestellt werden.
Beantworten Sie nun die Fragen auf dieser Seite für einen teilweisen Verlust der Schutzfunktion, d.h. für mindestens eine Naturgefahr geht die Schutzfunktion teilweise verloren und muss mit baulichen Massnahmen unterstützt werden. Die Fragen zum vollständigen Verlust der Schutzfunktion folgen dann auf der nächsten Seite.
Welche punktuellen (zeitlich limitiert auf 1 Jahr) Ereignisse können im Extremfall dazu führen, dass der Schutzwald seine Schutzfunktion mindestens teilweise verliert?
Bitte beantworten Sie diese Frage unabhängig von der Ursache, also ob es sich beim Auslöser um ein meteorologisches Ereignis, menschliche Eingriffe oder andere Störungen handelt.
Sofortiger Verlust (innerhalb des Jahres) | Verzögerter Verlust (Jahre bis Jahrzehnte) | |
---|---|---|
Absterben eines grossen Anteils des Bestandes |
|
|
Umfallen, -knicken eines grossen Anteils des Bestandes |
|
|
Zerstörung des Waldes durch Lawine, grossflächige Rutschung |
|
|
Grossflächiger Waldbrand |
|
|
Ursache Trockenheit und/oder Käferbefall:
Welcher Schwellenwert muss überschritten sein, damit es aufgrund von Mortalität zum sofortigen oder verzögerten teilweisen Verlust der Schutzfunktion kommt?
Einheit: % abgestorbener Bestand.
Sofortiger Verlust (innerhalb des Jahres) | Verzögerter Verlust (Jahre bis Jahrzehnte) | |
---|---|---|
1-20 % abgestorbener Bestand | ||
21-40 % abgestorbener Bestand | ||
41-60 % abgestorbener Bestand | ||
61-80 % abgestorbener Bestand | ||
81-100 % abgestorbener Bestand | ||
Schutzfunktion bleibt auch bei 100% komplett gewährleistet |
Wie trocken muss der Sommer (Apr-Aug) sein, damit dieser Schwellenwert (kurzfristiger oder verzögerter Verlust der Schutzfunktion) allein aufgrund der Trockenheits-Mortalität eintritt?
Einheit: % des Normalniederschlags von 1981-2010. Vergleichswerte: 2003 (57% Niederschlag), 1991 (49%).
Weitere Gegebenheiten:
Hinweis: Die Verteilung der Niederschläge innerhalb des Sommers spielt eine entscheidende Rolle. Gehen Sie für diese Umfrage davon aus, dass die Niederschläge nicht ideal verteilt sind, d.h. dass sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren, mit längeren Trockenphasen dazwischen.
Auch bei 0% Niederschlag nicht erreicht | 0-20 % Niederschlag | 21-40 % Niederschlag | 41-60 % Niederschlag | > 60 % Niederschlag | |
---|---|---|---|---|---|
1-20 % abgestorbener Bestand | |||||
21-40 % abgestorbener Bestand | |||||
41-60 % abgestorbener Bestand | |||||
61-80 % abgestorbener Bestand | |||||
81-100 % abgestorbener Bestand |
Wie trocken muss der Sommer (Apr-Aug) sein, damit dieser Schwellenwert (kurzfristiger oder verzögerter Verlust der Schutzfunktion) eintritt, wenn zusätzlich ideale Bedingungen für starken Käferbefall vorliegen (bereits geschwächter Bestand und erhöhte Käferpopulation durch Sturm im Vorjahr, hohe Temperaturen)?
Einheit: % des Normalniederschlags von 1981-2010. Vergleichswerte: 2003 (57% Niederschlag), 1991 (49%).
Weitere Gegebenheiten:
Hinweis: Die Verteilung der Niederschläge innerhalb des Sommers spielt eine entscheidende Rolle. Gehen Sie für diese Umfrage davon aus, dass die Niederschläge nicht ideal verteilt sind, d.h. dass sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren, mit längeren Trockenphasen dazwischen.
Auch bei 0% Niederschlag nicht erreicht | 0-20 % Niederschlag | 21-40 % Niederschlag | 41-60 % Niederschlag | > 60 % Niederschlag | |
---|---|---|---|---|---|
1-20 % abgestorbener Bestand | |||||
21-40 % abgestorbener Bestand | |||||
41-60 % abgestorbener Bestand | |||||
61-80 % abgestorbener Bestand | |||||
81-100 % abgestorbener Bestand |
Ursache Windwurf:
Welcher Schwellenwert muss überschritten sein, damit es nur aufgrund von Windwurf zum sofortigen oder verzögerten teilweisen Verlust der Schutzfunktion kommt?
Einheit: % gecknickter oder getürzter Bestand.
Sofortiger Verlust (innerhalb des Jahres) | Verzögerter Verlust (Jahre bis Jahrzehnte) | |
---|---|---|
1-20 % gecknickter oder getürzter Bestand | ||
21-40 % gecknickter oder getürzter Bestand | ||
41-60 % gecknickter oder getürzter Bestand | ||
61-80 % gecknickter oder getürzter Bestand | ||
81-100 % gecknickter oder getürzter Bestand | ||
Schutzfunktion bleibt auch bei 100% komplett gewährleistet |
Ursache Waldbrand:
Welcher Schwellenwert muss überschritten sein, damit es nur aufgrund von Waldbrand zum sofortigen oder verzögerten teilweisen Verlust der Schutzfunktion kommt?
Einheit: % verbrannte Fläche.
Sofortiger Verlust (innerhalb des Jahres) | Verzögerter Verlust (Jahre bis Jahrzehnte) | |
---|---|---|
1-20 % verbrannte Fläche | ||
21-40 % verbrannte Fläche | ||
41-60 % verbrannte Fläche | ||
61-80 % verbrannte Fläche | ||
81-100 % verbrannte Fläche | ||
Schutzfunktion bleibt auch bei 100% gewährleistet |
Kombination Trockenheit und Waldbrand: Wie trocken muss der Sommer sein, damit es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Waldbrand kommt, bei dem es zu mindestens {INSERTANS:574993X3987X70799SQ001} kommt, also ein sofortiger Schutzverlust eintritt? Beantworten Sie die Frage für die fünf verschiedenen Brand-Szenarien.
Sowohl die erhöhte Waldbrandgefahr als auch die erhöhte Ausbreitungsgeschwindigkeit durch Trockenheit sollen in Betracht gezogen werden.Einheit: % des Normalniederschlags von 1981-2010. Vergleichswerte: 2003 (64% Niederschlag), 1991 (53%).
Weitere Gegebenheiten:
Hinweis: Die Verteilung der Niederschläge innerhalb des Sommers spielt eine entscheidende Rolle. Gehen Sie für diese Umfrage davon aus, dass die Niederschläge nicht ideal verteilt sind, d.h. dass sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren, mit längeren Trockenphasen dazwischen.
"Normaler Brand" | Brand bei starken Winden (z.B. Föhn) | Mehrere gleichzeitige Brandherde im Misox | Gleichzeitige Brände in umliegenden Regionen (TI, Nordbünden) --> Mangelnde Unterstützung von aussen | Löschinfrastruktur wird von anderen Ereignissen in Anspruch genommen (z.B. Helikopter durch WEF) | |
---|---|---|---|---|---|
Auch bei 0% Niederschlag nicht erreicht | |||||
0-20 % Niederschlag | |||||
21-40 % Niederschlag | |||||
41-60 % Niederschlag | |||||
> 60 % Niederschlag |
Kombination Trockenheit und Waldbrand: Wie trocken muss der Sommer sein, damit es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Waldbrand kommt, bei dem es zu mindestens {INSERTANS:574993X3987X70799SQ002} kommt, also ein verzögerter Schutzverlust eintritt? Beantworten Sie die Frage für die fünf verschiedenen Brand-Szenarien.
Sowohl die erhöhte Waldbrandgefahr als auch die erhöhte Ausbreitungsgeschwindigkeit durch Trockenheit sollen in Betracht gezogen werden.Einheit: % des Normalniederschlags von 1981-2010. Vergleichswerte: 2003 (64% Niederschlag), 1991 (53%).
Weitere Gegebenheiten:
Hinweis: Die Verteilung der Niederschläge innerhalb des Sommers spielt eine entscheidende Rolle. Gehen Sie für diese Umfrage davon aus, dass die Niederschläge nicht ideal verteilt sind, d.h. dass sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren, mit längeren Trockenphasen dazwischen.
"Normaler Brand" | Brand bei starken Winden (z.B. Föhn) | Mehrere gleichzeitige Brandherde im Misox | Gleichzeitige Brände in umliegenden Regionen (TI, Nordbünden) --> Mangelnde Unterstützung von aussen | Löschinfrastruktur wird von anderen Ereignissen in Anspruch genommen (z.B. Helikopter durch WEF) | |
---|---|---|---|---|---|
Auch bei 0% Niederschlag nicht erreicht | |||||
0-20 % Niederschlag | |||||
21-40 % Niederschlag | |||||
41-60 % Niederschlag | |||||
> 60 % Niederschlag |
Wie trocken muss der Sommer sein, damit es unter Berücksichtigung aller Teilszenarien (Trockenheit + Käferbefall + Waldbrand) mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem sofortigen oder verzögerten teilweisen Verlust der Schutzfunktion kommt?
Einheit: % des Normalniederschlags von 1981-2010. Vergleichswerte: 2003 (64% Niederschlag), 1991 (53%).
Weitere Gegebenheiten:
Hinweis: Die Verteilung der Niederschläge innerhalb des Sommers spielt eine entscheidende Rolle. Gehen Sie für diese Umfrage davon aus, dass die Niederschläge nicht ideal verteilt sind, d.h. dass sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren, mit längeren Trockenphasen dazwischen.
Sofortiger Verlust (innerhalb des Jahres) | Verzögerter Verlust (Jahre bis Jahrzehnte) | |
---|---|---|
Auch bei 0% Niederschlag nicht erreicht | ||
0-20 % Niederschlag | ||
21-40 % Niederschlag | ||
41-60 % Niederschlag | ||
> 60 % Niederschlag |
Beantworten Sie nun die Fragen auf dieser Seite für einen vollständigen Verlust der Schutzunktion, d.h. für mindestens eine Naturgefahr ist die Schutzfunktion durch den Wald nicht mehr gewährleistet und muss durch bauliche Massnahmen sichergestellt werden.
Sofortiger Verlust (innerhalb des Jahres) | Verzögerter Verlust (Jahre bis Jahrzehnte) | |
---|---|---|
Absterben eines grossen Anteils des Bestandes |
|
|
Umfallen, -knicken eines grossen Anteils des Bestandes |
|
|
Zerstörung des Waldes durch Lawine, grossflächige Rutschung |
|
|
Grossflächiger Waldbrand |
|
|
Welcher Schwellenwert muss überschritten sein, damit es aufgrund von Mortalität zum sofortigen oder verzögerten vollständigen Verlust der Schutzfunktion kommt?
Sofortiger Verlust (innerhalb des Jahres) | Verzögerter Verlust (Jahre bis Jahrzehnte) | |
---|---|---|
1-20 % abgestorbener Bestand | ||
21-40 % abgestorbener Bestand | ||
41-60 % abgestorbener Bestand | ||
61-80 % abgestorbener Bestand | ||
81-100 % abgestorbener Bestand | ||
Schutzfunktion bleibt auch bei 100% mindestens teilweise gewährleistet |
Wie trocken muss der Sommer (Apr-Aug) sein, damit dieser Schwellenwert (kurzfristiger oder verzögerter Verlust der Schutzfunktion) allein aufgrund der Trockenheits-Mortalität eintritt?
Einheit: % des Normalniederschlags von 1981-2010. Vergleichswerte: 2003 (57% Niederschlag), 1991 (49%).
Weitere Gegebenheiten:
Hinweis: Die Verteilung der Niederschläge innerhalb des Sommers spielt eine entscheidende Rolle. Gehen Sie für diese Umfrage davon aus, dass die Niederschläge nicht ideal verteilt sind, d.h. dass sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren, mit längeren Trockenphasen dazwischen.
Auch bei 0% Niederschlag nicht erreicht | 0-20 % Niederschlag | 21-40 % Niederschlag | 41-60 % Niederschlag | > 60 % Niederschlag | |
---|---|---|---|---|---|
1-20 % abgestorbener Bestand | |||||
21-40 % abgestorbener Bestand | |||||
41-60 % abgestorbener Bestand | |||||
61-80 % abgestorbener Bestand | |||||
81-100 % abgestorbener Bestand |
Wie trocken muss der Sommer (Apr-Aug) sein, damit dieser Schwellenwert (kurzfristiger oder verzögerter Verlust der Schutzfunktion) eintritt, wenn zusätzlich ideale Bedingungen für starken Käferbefall vorliegen (bereits geschwächter Bestand und erhöhte Käferpopulation durch Sturm im Vorjahr, hohe Temperaturen)?
Einheit: % des Normalniederschlags von 1981-2010. Vergleichswerte: 2003 (57% Niederschlag), 1991 (49%).
Weitere Gegebenheiten:
Hinweis: Die Verteilung der Niederschläge innerhalb des Sommers spielt eine entscheidende Rolle. Gehen Sie für diese Umfrage davon aus, dass die Niederschläge nicht ideal verteilt sind, d.h. dass sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren, mit längeren Trockenphasen dazwischen.
Auch bei 0% Niederschlag nicht erreicht | 0-20 % Niederschlag | 21-40 % Niederschlag | 41-60 % Niederschlag | > 60 % Niederschlag | |
---|---|---|---|---|---|
1-20 % abgestorbener Bestand | |||||
21-40 % abgestorbener Bestand | |||||
41-60 % abgestorbener Bestand | |||||
61-80 % abgestorbener Bestand | |||||
81-100 % abgestorbener Bestand |
Ursache Windwurf:
Welcher Schwellenwert muss überschritten sein, damit es nur aufgrund von Windwurf zum sofortigen oder verzögerten vollständigen Verlust der Schutzfunktion kommt?
Einheit: % gecknickter oder getürzter Bestand.
Sofortiger Verlust (innerhalb des Jahres) | Verzögerter Verlust (Jahre bis Jahrzehnte) | |
---|---|---|
1-20 % gecknickter oder getürzter Bestand | ||
21-40 % gecknickter oder getürzter Bestand | ||
41-60 % gecknickter oder getürzter Bestand | ||
61-80 % gecknickter oder getürzter Bestand | ||
81-100 % gecknickter oder getürzter Bestand | ||
Schutzfunktion bleibt auch bei 100% komplett gewährleistet |
Ursache Waldbrand:
Welcher Schwellenwert muss überschritten sein, damit es nur aufgrund von Waldbrand zum sofortigen oder verzögerten vollständigen Verlust der Schutzfunktion kommt?
Einheit: % verbrannte Fläche.
Sofortiger Verlust (innerhalb des Jahres) | Verzögerter Verlust (Jahre bis Jahrzehnte) | |
---|---|---|
1-20 % verbrannte Fläche | ||
21-40 % verbrannte Fläche | ||
41-60 % verbrannte Fläche | ||
61-80 % verbrannte Fläche | ||
81-100 % verbrannte Fläche | ||
Schutzfunktion bleibt auch bei 100% gewährleistet |
Kombination Trockenheit und Waldbrand: Wie trocken muss der Sommer sein, damit es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Waldbrand kommt, bei dem mindestens {INSERTANS:574993X3988X70843SQ001} der Fläche verbrannt werden, also ein sofortiger Schutzverlust eintritt? Beantworten Sie die Frage für die fünf verschiedenen Brand-Szenarien.
Sowohl die erhöhte Waldbrandgefahr als auch die erhöhte Ausbreitungsgeschwindigkeit durch Trockenheit sollen in Betracht gezogen werden.Einheit: % des Normalniederschlags von 1981-2010. Vergleichswerte: 2003 (64% Niederschlag), 1991 (53%).
Weitere Gegebenheiten:
Hinweis: Die Verteilung der Niederschläge innerhalb des Sommers spielt eine entscheidende Rolle. Gehen Sie für diese Umfrage davon aus, dass die Niederschläge nicht ideal verteilt sind, d.h. dass sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren, mit längeren Trockenphasen dazwischen.
"Normaler Brand" | Brand bei starken Winden (z.B. Föhn) | Mehrere gleichzeitige Brandherde im Misox | Gleichzeitige Brände in umliegenden Regionen (TI, Nordbünden) --> Mangelnde Unterstützung von aussen | Löschinfrastruktur wird von anderen Ereignissen in Anspruch genommen (z.B. Helikopter durch WEF) | |
---|---|---|---|---|---|
Auch bei 0% Niederschlag nicht erreicht | |||||
0-20 % Niederschlag | |||||
21-40 % Niederschlag | |||||
41-60 % Niederschlag | |||||
> 60 % Niederschlag |
Kombination Trockenheit und Waldbrand: Wie trocken muss der Sommer sein, damit es mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem Waldbrand kommt, bei dem mindestens {INSERTANS:574993X3988X70843SQ002} der Fläche verbrannt werden, also ein verzögerter Schutzverlust eintritt? Beantworten Sie die Frage für die fünf verschiedenen Brand-Szenarien.
Sowohl die erhöhte Waldbrandgefahr als auch die erhöhte Ausbreitungsgeschwindigkeit durch Trockenheit sollen in Betracht gezogen werden.Einheit: % des Normalniederschlags von 1981-2010. Vergleichswerte: 2003 (64% Niederschlag), 1991 (53%).
Weitere Gegebenheiten:
Hinweis: Die Verteilung der Niederschläge innerhalb des Sommers spielt eine entscheidende Rolle. Gehen Sie für diese Umfrage davon aus, dass die Niederschläge nicht ideal verteilt sind, d.h. dass sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren, mit längeren Trockenphasen dazwischen.
"Normaler Brand" | Brand bei starken Winden (z.B. Föhn) | Mehrere gleichzeitige Brandherde im Misox | Gleichzeitige Brände in umliegenden Regionen (TI, Nordbünden) --> Mangelnde Unterstützung von aussen | Löschinfrastruktur wird von anderen Ereignissen in Anspruch genommen (z.B. Helikopter durch WEF) | |
---|---|---|---|---|---|
Auch bei 0% Niederschlag nicht erreicht | |||||
0-20 % Niederschlag | |||||
21-40 % Niederschlag | |||||
41-60 % Niederschlag | |||||
> 60 % Niederschlag |
Wie trocken muss der Sommer sein, damit es unter Berücksichtigung aller Teilszenarien (Trockenheit + Käferbefall + Waldbrand) mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem sofortigen oder verzögerten vollständigen Verlust der Schutzfunktion kommt?
Einheit: % des Normalniederschlags von 1981-2010. Vergleichswerte: 2003 (64% Niederschlag), 1991 (53%).
Weitere Gegebenheiten:
Hinweis: Die Verteilung der Niederschläge innerhalb des Sommers spielt eine entscheidende Rolle. Gehen Sie für diese Umfrage davon aus, dass die Niederschläge nicht ideal verteilt sind, d.h. dass sie sich auf wenige Ereignisse konzentrieren, mit längeren Trockenphasen dazwischen.
Sofortiger Verlust (innerhalb des Jahres) | Verzögerter Verlust (Jahre bis Jahrzehnte) | |
---|---|---|
Auch bei 0% Niederschlag nicht erreicht | ||
0-20 % Niederschlag | ||
21-40 % Niederschlag | ||
41-60 % Niederschlag | ||
> 60 % Niederschlag |
Wir werden keine Namen oder näheren Angaben der einzelnen Umfrageteilnehmer veröffentlichen oder weitergeben.
Wenn Sie Ihren Namen hier angeben, erlaubt uns dies, Sie für allfällige Rückfragen oder weiterführende Arbeit zu kontaktieren. Wenn Sie lieber anonym bleiben möchten, lassen Sie dieses Feld leer.
Haben Sie noch Anregungen oder Kommentare?
Falls ja, schreiben Sie diese bitte in dieses Feld. Sie können uns auch jederzeit per Email konaktieren (raphael.neukom@unifr.ch).
Vielen Dank für Ihre Antworten!